Kabarett und Klassik der Spitzenklasse:
Christoph Well und das Bäsle-Quartett - Bäsle-Briefe von W.A. Mozart
„Kultur in Putzbrunn“ präsentiert Freitag, 8. April 2016, 19:30 Uhr, im Theatersaal des Bürgerhauses Putzbrunn an der Hohenbrunner Straße 3, ein ganz besonderes Schmankerl: Christoph (Stofferl) Well interpretiert die legendären „Bäsle-Briefe“ von Wolfgang Amadeus Mozart in „Biermösl-Tradition“ und wird dabei von hochklassigen Musikern „garniert.
Eintrittskarten zum Preis von 20.- / 22.- / 24.- EURO zuzüglich 2,50 EURO Gebühr können Sie online über den Ticketshop www.kupu.info oder telefonisch unter der Telefonnummer 089 / 925 817 30 (Anrufbeantworter) bestellen.
Programm:
Wolfgang Amadeus Mozart war nicht nur ein musikalisches Genie, er war auch Zeit seines Lebens ein äußerst produktiver Briefeschreiber. Unter anderem unterhielt er einen regen Briefwechsel mit seiner Cousine, Maria Anna Thekla Mozart. Daraus sind neun Briefe erhalten geblieben, die berühmten Bäsle-Briefe, in denen Mozart ausgelassenen, derben Schabernack treibt. Er schreibt gern mal spiegelverkehrt, reimt drauflos und verwendet hemmungslos Fäkalwörter. (Es grüßt der alte Sauschwanz!"
Christoph Well liest Mozarts unterhaltsame postalische Schelmereien mit trockenem Humor, dazu interpretiert das Bäsle-Quartett, bestehend aus hochklassigen Musikern der Bayerischen Staatsoper und der Münchner Philharmoniker, Mozarts Flötenquartette.
Christoph Well wurde 1959 als vierzehntes und vorletztes Kind der Lehrerfamilie Well in Günzlhofen geboren. Ab 1962 sorgte er im Verbund mit seinen Eltern und Geschwistern für die musikalische Gestaltung von Vereinsfesten, Weihnachtsfeiern, sowie Feuerwehrjubiläen im gesamten Fürstenfeldbrucker Raum bis hin nach Pöttmes und Augsburg. Mit neun Jahren machte Christoph Well die Entdeckung, dass er Trompete spielen kann. Weitere neun Jahre später machte Sergiu Celibidache dieselbe Entdeckung und berief ihn zum Solo-Trompeter der Münchner Philharmonikern. Aus medizinischen Gründen gab er die Stelle nach drei Jahren wieder auf, um sich mit einem persönlichen Stipendium Celibidaches an der Münchner Musikhochschule zum staatlich geprüften Diplomharfenisten ausbilden zu lassen. 1976 gründete er mit seinen Brüdern Hans und Michael die Biermösl Blosn, der es gelang, die CSU in Bayern zunächst unter 100%, und im Jahre 2009 unter 50% zu spielen. Großen Anteil an diesem Erfolg hat auch Gerhard Polt, mit dem die drei Brüder seit 1980 zusammenwirken.
Bürgerreporter:in:Erwin Bohlig aus München |
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