Flußkreuzfahrt einmal anders

24. November 2009
Urlaub, 31224 Peine
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Vorbereitungen
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Wie bringen wir "unsere Mücke" zum Liegeplatz nach Rechlin? Logisch - wir fahren mit ihr selber hin.

Nach dem Einsetzen in den Mittellandkanal fahren wir nur nach Braunschweig erst einmal.

Am 2. Tag am Glaspalast vorbei im Sonnenschein - in Calvörde legen wir eine Pause ein. In der Marina Haldensleben übernachten wir, es ist sehr nett, in unserem "kleinen Wasser-Bett".

Heute, Tag 3, "kreuzen" wir auf dem Mittellandkanal den Elbefluß, das ist ein sehr erhabener Genuß.
Danach wartet ein "Riese" auf unsere "Kleine": Schiffshebewerk Lostau-Hohenwarte - 190 m lang - Hubhöhe bis 19 Meter! Wir "bieten" einen 6 Meter-Mast und 5,25 m Gesamtlänge!

Am 4. Tag hat sich unsere "Große" die kleine Stadtschleuse in Brandenburg redlich verdient - Hubhöhe 80 cm!

"Stadt-Fluß-Rundfahrt" durch Berlin: Ein besonderes Highlight! Wir trafen an Land: Eine Frau, ca 70 Jahre, mit lila Haaren und Hund, zwei junge Männer mit grüner Bürstenfrisur auf einem Tandem, einen Aussteiger - ehemaliger Truckerfahrer, eine beschwipste junge Frau..., alle unterschiedlicher Nationalitäten. Berlin ist wahrlich eine bunte sehenswerte Stadt!

5. Tag - 10:00 Uhr Abschied vom verrückten Berlin. Unsere heutigen Etappen: Plötzensee, Heringsdorf, Lehnitz - in der zauberhaften kleinen Marina Liebenwalde ist um 20:20 Uhr Feierabend.

Am 6. Tag sind wir durch den wunderschönen wild-romantischen Voßkanal gefahren und haben wieder sehr schöne Begegnungen erlebt: Ein "Fliegerkammerad" fuhr eine Weile mit uns mit. Dann lernten wir "Charly" den "Seh-Hund" kennen. In der Schleuse Fürstenberg hatten wir ein besonders schönes Erlebnis: Wir fuhren mit 5 Sportbooten ein - der Schleusenwärter schloss nicht die Tore - er wartete noch auf jemanden... auf eine Entenmutter mit 5 Küken! Sie brachte ihnen das Schleusen bei - auf der anderen Seite war eine saftige grüne Wiese...!

Auf unserer letzten Etappe am 7. Tag gab es eine weitere Überraschung: In der Schleuse Diemitz hatte eine Schwalbenmutter ihr Nest direkt am Poller - sie fütterte während wir schleusten ihre Jungen!

Das Anlegemanöver in Rechlin wurde um 14:00 Uhr vollbracht - wir beschließen: Im nächsten Jahr wird es wieder so gemacht!

Bürgerreporter:in:

Brigitte Kühne aus Peine

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