Nach Ochsenhausen auf den Markt zu gehen, ist für viele seit der Kindheit eine Selbstverständlichkeit. Von Ellwangen bis Sulmingen und von Eberhardzell bis Kirchberg kommen die Besucher. Früher kamen sie auch mit dem Öchsle und mit dem Bahnbus. Es ist auch schon ein paar Jahrzehnte her, als schon vom Freitagabend an bis zum Montag auf dem Marktplatz ein Vergnügungspark aufgebaut war, mit Autoskooter, Kinderkarussell, Schiffschaukel, Los- und Schießbuden u.v.m. Nicht mehr so viele sind es, die sich an das Kettenkarussell beim Hotel "Mohren" erinnern. Eine Zeitlang waren die Schausteller auf dem Grundstück des heutigen Altenzentrums, wo früher der Bauernhof der Famile Thoma stand.
Der Michaeli-Markt ist in Ochsenhausen der zweitletzte Krämermarkt im Jahreskreis. Im November kommt dann noch der Martini-Markt, wo die Marktbeschicker am Morgen und am Abend die Beleuchtung einschalten müssen. Kaufinteressierte kommen an diesem Tag aber nicht nur wegen den Verkaufsständen auf dem gesamten Marktplatz nach Ochsenhausen, sondern auch wegen der besonderen Angebote und Schnäppchen in den Ochsenhausener Geschäften. Es gehört bei vielen auch dazu, am Markttag in der Innenstadt einzukehren.
Bürgerreporter:in:Alfons Kohler aus Ochsenhausen |
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