Die Bürgerinitiative "Hände weg vom Kreuzloch und Rodauniederungen" feierte bei bestem Wetter mit Kaffee und Kuchen am Sonntagnachmittag zum 16. Mal das Kreuzloch-Fest. Es geht um die letzten unbebauten Flächen in der kleinsten Gemarkung des Kreises, welche es zu erhalten gilt. Zwar steht eine Bebauung im Moment nicht an, aber die Freiflächen sind als Siedlungserweiterungsfläche im Regionalen Flächennutzungsplan eingetragen. Der Planungsverband Ballungsraum Frankfurt Rhein-Main ist Träger der Flächennutzungs- und Landschaftsplanung im Stadt-Umland-Bereich von Frankfurt am Main.
„Wollte man schnell und dauerhaft das Kreuzloch und die Rodauniederung erhalten, so müsste der Planungsverband Ballungsraum Rhein-Main die Flächen umwidmen und am besten als Landschaftsschutzgebiete ausweisen“, erklärt Dr. Gerhardt von den Grünen. Hubert Gerhards (CDU) sei in seiner Doppelfunktion als Vertreter der Stadt und des Kreises in der Verbandskammer in der Pflicht, für die Lebensqualität in Obertshausen etwas zu tun.
„Wir wissen schon, dass das Kreuzloch durch Autobahn und Fluglärm verlärmt ist, doch wir haben in Obertshausen keine anderen Naherholungsgebiete. Deshalb brauchen wir sowohl die Rodauniederung als auch das Kreuzloch für Mensch und Natur“, ergänzt die grüne Stadträtin Renate Schumacher.
Bürgerreporter:in:Klaus-Uwe Gerhardt aus Obertshausen |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.