ABBA HAUTNAH-Was soll am sich darunter vorstellen?
Als ich ins Bürgerhaus kam war es wie immer, bis die Show anfing. Das Ganze glich einer Zeitreise und plötzlich war man in den 70ern angekommen, in einem ABBA Konzert. Wäre da nicht der angebliche Manager gewesen, der auf der Bühne immer zwischendrin ein bischen ABBA-Geschichte erzählt hat. Man erfuhr z.B. das Annafried als Botschafterin für Unicef tätig war und das das Lied CHICITITA heute noch dafür Geld einbringt, denn alle Rechte daran wurde Unicef überschrieben. Großartige Geste! Das Bühnenbild, wie die Kostüme waren authentisch: rote Glitzervorhänge, goldene Podeste und natürlich für die damalige Zeit topmodische Outfits: Glanzsatin-Tunikas, ziemlich knapp, hohe Lackstiefel, hautenge Satinhosen , auch für die Männer, alles ziemlich bunt, eben typisch 70er Jahre. Die Sängerinnen waren sehr gut und ihre Stimmen ähnelten den Originalen. Es wurden ein paar Hits gespielt, aber auch viele nicht ganz so bekannte ABBA-Songs. Bevor die Zuschauer richtig auftauten war nach einer Stunde 30 Min. Pause. Danach ging es mit vielen Hits weiter und WATERLOO durfte natürlich nicht fehlen. Es gab auch Leuchtstäbe, die bei Balladen geschwenkt wurden, bei den fetzigeren Songs wurde geklatscht und z.T. auch am Rand mitgetanzt. Zuletzt gab es natürlich die geforderte Zugabe, die auch den ABBA Song enthielt, der auch am Besten den Abend beschreibt : THANK YOU FOR THE MUSIC, the joy they`re bringing...who can life without it?
Bürgerreporter:in:Sally Bergner aus Obertshausen |
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