Galsan Tschinag, der mongolische Schriftsteller und Schamane, liest aus seinem neuen Roman „Gold und Staub“ sowie aus seinem Erstlingswerk in deutscher Sprache „Eine tuwinische Geschichte“, neu publiziert Februar 2013. Er erzählt aus seinem Leben, von dem Nomadentum und über seine Projekte.
Galsan Tschinag, geboren 1943 in der Westmongolei, ist Stammesoberhaupt der turksprachigen Tuwa. Von 1962 bis 1968 studierte er Germanistik in Leipzig. Seither schreibt er viele seiner Werke auf Deutsch. Er lebt den größten Teil des Jahres in der Landeshauptstadt Ulaanbaatar und verbringt die restlichen Monate
abwechselnd als Nomade in seiner Steppe im Altai und auf Lesereisen im Ausland. Galsan Tschinag erhielt u.a. 1992 den Adelbert-von-Chamisso-Preis und 2001 den Heimito-von-Dopderer-Preis. 2002 wurde ihm das
Bundesverdienstkreuz verliehen.
In Zusammenarbeit mit der Buchhandlung Kempter.
Weitere Infos auf www.vhs-oberhaching.de (Kursnummer: 30006)
Bürgerreporter:in:Renate Fuchs, vhs Oberhaching aus Oberhaching |
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