Marburger Bündnis „Nein zum Krieg!“
Verhandeln statt Schießen!
Mahnwache:
Frauen für den Frieden
Der Einsatz für nukleare Abrüstung wird seit vielen Jahrzehnten durch entscheidende Impulse von Feminist*innen geprägt:
- der Atomwaffenverbotsvertrag (in Kraft seit 2021) erkennt in der Präambel erstmals die besonderen Folgen nuklearer Strahlung auf Frauen und Mädchen an
- die UN-Resolution 1325 (2000) – Frauen, Frieden, Sicherheit – entwirft eine feministische Perspektive auf Außen- und Sicherheitspolitik
- eine feministische Außenpolitik bedeutet eine gleichberechtigte Partizipation von politisch marginalisierten Gruppen wie beispielsweise Frauen, People of Color oder Menschen mit Behinderung
- eine feministische Außenpolitik verweigert sich der Annahme, dass Frieden und Sicherheit vor allem durch die Androhung von Waffengewalt – allen voran nuklearer Abschreckung – zu erhalten sei
- eine feministische Außenpolitik akzeptiert nicht, dass Organisationen wie die NATO, deren Sicherheitsverständnis darauf beruht, andere Staaten militärisch zu dominieren, als Garant für unsere Sicherheit gesehen werden sollen
Frau Baerbock: Packen Sie‘s an!
v.i.S.d.P.: antikriegsbuendnismarburg.de 11.03.2023
Bürgerreporter:in:Hajo Zeller aus Marburg |
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