Liebes-, Fress- und Sauflieder in mittelhochdeutscher, lateinischer und altfranzösischer Sprache – die von Mönchen verfassten und über Jahrhunderte hinweg in Klöstern verwahrten Texte wurden 1937 in der Vertonung des Komponisten Carl Orff unter dem Titel „Carmina Burana“ mit großem Erfolg uraufgeführt. Heute gehört die Komposition zu den meistgehörten und -aufgeführten Werken des 20. Jahrhunderts.
O Fortuna
In der kleiner besetzten Fassung für gemischten Chor, drei Gesangssolisten, zwei Klaviere und groß besetztes Schlagzeug führt der Marburger Bachchor unter der Leitung von Nicolo Sokoli 80 Jahre nach der Premiere das anspruchsvolle Werk am Samstag, den 16. September, um 20 Uhr und Sonntag, den 17. September, um 18 Uhr im großen Saal des Erwin-Piscator-Hauses auf. Die vom Chor und den Gesangssolisten gesungenen Lieder und Gesänge werden an zwei Flügeln von den aus Marburg stammenden Pianisten Lukas Rommelspacher und Andreas Hering sowie von einem Schlagzeugensemble begleitet. Als Gesangssolisten werden die Sopranistin Marina Herrmann, der spanische Tenor Joaquín Asiáin, und Wolfgang Weiß als Bass zu hören sein.
Eintrittskarten: 30 € / 24 € / 18 € (+ ggf. VVG), Ermäßigung um jeweils 3 Euro
Bürgerreporter:in:Birgit Irgang aus Marburg |
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