Antikriegstag
Kundgebung und Kranzniederlegung
Dienstag, 1. September 2020
16. 00 Uhr am Deserteurdenkmal
Marburg, Frankfurter Straße
(vor ehemaligen kleinen Jägerkaserne)
Vor 81 Jahren begann der Zweite Weltkrieg mit dem deutschen Überfall auf Polen. Mit einer Kundgebung und Kranzniederlegung am Antikriegstag erinnert der Kreisverband DIE LINKE Marburg-Biedenkopf an die Millionen von Toten, die dem sinnlosen Gemetzel zum Opfer fielen. Auch der jüdischen und sowjetischen Opfer des Rassenwahns der Nationalsozialisten wird gedacht werden.
Zudem will der Kreisverband DIE LINKE Marburg-Biedenkopf auf wachsende Kriegsgefahren aufmerksam machen. Er fordert, die NATO-Aufrüstung zu beenden und die angestrebte Verdopplung des deutschen Rüstungshaushalts zu unterlassen. Die Milliarden für die Anschaffung von Kampfdrohnen seien im Bildungswesen wesentlich sinnvoller angelegt. Der Vorstand des Kreisverbandes begrüßt den geplanten Teilabzug der US-Truppen aus Deutschland und fordert, die in Rheinland-Pfalz stationierten Atomwaffen gleich mitzunehmen. Inge Sturm, die kreisvorsitzende sagt: "Statt den Abzug zu bejammern, sollte die Bundesregierung sich selbstbewusst zu einem Rüstungsstopp bekennen, und nicht Donald Trump erneut versichern, dass Deutschland die NATO-Aufrüstungsvorgaben erfüllen werde,"
Redebeiträge am 1. September:
Inge Sturm, Vorsitzende des Kreisverbandes DIE LINKE Marburg-Biedenkopf
Wolfgang Gehrcke, ehem. außenpolitischer Sprecher der Fraktion DIE LINKE im Bundestag
Mehr Informationen zum Antikriegstag hier.
Weitere Veranstaltungshinweise hier
Bürgerreporter:in:Hajo Zeller aus Marburg |
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