lüneburg,niederdeutsch lümborg genannt ,wurde im jahr 956 erstmals
urkundlich erwähnt.
die stadt mit 73 000 einwohnern wird von der ilmenau durchflossen
und liegt am rande der lüneburger heide.
lüneburgs altstadt liegt über einem salzstock.
salz und der handel damit hat den reichtum der stadt,begründet.
zur hansezeit hatte lüneburg lange zeit eine monopolstellung als salzlieferer für norddeutschland.
lüneburger salz war für das pökeln der in der ostsee und vor norwegen,gefangenen heringe ,notwendig.
das salz wurde im mittelalter über die alte salzstraße nach lübeck befördert.
der salzabbau führte aber auch zu einer großflächigen bodenabsenkung im bereich der altstadt.
noch heute hat man damit probleme.
an der ilmenau liegt das hafenviertel (wasserviertel) ,und auch der stintmarkt.
dieser war berühmt,berüchtigt ,als kneipenzeile,auch bermudadreieck
genannt.
heute geht es ruhiger zu.
die heutige universitätsstadt wird vor allem vom tourismus geprägt.
hamburg ist ca. 50 km entfernt und die lüneburger heide beginnt praktisch
vor den toren.
zur adventszeit lockt der historische weihnachtsmarkt rund um die
michaeliskirche viele gäste an.
sehenswert die märchenzeile und die beleuchteten giebel ,
auf dem marktplatz vor dem rathaus.
lüneburg ist immer einen besuch wert.
aus alsbach dieter gorzitze
Bürgerreporter:in:dieter gorzitze aus Bad Dürkheim |
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