SoVD- OV Immensen - Ein Schlaganfall ist immer ein medizinischer Notfall

15. September 2011
15:00 - 17:30 Uhr
Immensen,Sportheim am Fleith, 31275 Lehrte
Patient und Schwester in der Stroke Unit des Friederikenstiftes Hannover -
mit freundlicher Genehmigung der neurologischen Klinik Prof. Sindern | Foto: Friederikenstift Hannover
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  • Patient und Schwester in der Stroke Unit des Friederikenstiftes Hannover -
    mit freundlicher Genehmigung der neurologischen Klinik Prof. Sindern
  • Foto: Friederikenstift Hannover
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Immensen. Der achte Kaffee- und Informationsnachmittag lieferte mit dem Vortrag von Melanie Ziegert, Krankenschwester und Leiterin des Pflegedienstes Immensen, einen wichtigen Beitrag zur Früherkennung von Schlaganfällen. Ab dem 65. Lebensjahr steigt die Häufigkeit von Schlaganfällen deutlich an und ist in Deutschland die dritthäufigste Todesursache. Werden die Symptome gleich erkannt und rasch der Notarzt gerufen, können Spätfolgen vermieden werden.

Neben der klassischen Halbseitenlähmung sind auch Sehstörungen, Sprachstörungen, sehr starker Kopfschmerz, Lähmungs- und Taubheitsgefühl sowie Schwindel und Gangunsicherheit mögliche Symptome eines Schlaganfalls. Auch bei nur leichter Ausprägung und rascher Rückbildung sind diese Warnzeichen ernst zu nehmen und es ist sofort ein Arzt aufzusuchen. Nur so können weitere schwerere Anfälle vermieden werden.
EIN SCHLAGANFALL IST IMMER EIN MEDIZINISCHER NOTFALL; BITTE SOFORT 112 ANRUFEN!

Besonders in dafür spezialisierten "Stroke Units“, das sind Spezialstationen für Schlaganfallpatienten, wird Betroffenen gut geholfen. Dabei spielt insbesondere die frühzeitige Rehabilitation eine entscheidende Rolle. Mit einfachen Aufgaben und regelmäßigen Training lernen andere Gehirnregionen die verlorenen gegangenen Funktionen zu übernehmen.

Jeder kann sein eigenes Schlaganfallrisiko senken, indem die Risikofaktoren, die für 80 Prozent aller Schlaganfälle verantwortlich sind, vermieden oder behandelt werden. Dazu zählen Bluthochdruck, Rauchen, ein dicker Bauch, ungesunde Ernährung und mangelnde Bewegung sowie Diabetes.

Auf Grund des obigen Themas besuchten außer unseren Mitgliedern zehn Gäste die Veranstaltung. Auch Frau Britta Weizenegger, die neue Leiterin des Sozialberatungszentrums des SoVD in Burgdorf, folgte konzentriert dem Vortrag und stellte anschließend sich und ihre Arbeit vor.

Für 15 Jahre Treue und Verbundenheit wurde Gertrud Popp mit einer Rose geehrt.

Das Restaurant Jux im Sportheim am Fleith wird am Donnerstag, dem 15. 9.2011 der Treffpunkt für alle Mitglieder, Verwandte und Interessierte des SoVD-OV Immensen sein.
Die Veranstaltung beginnt um 15 Uhr. Es wird um Anmeldung bei Heiko von Jutrzenka im Sportheim am Fleith gebeten und zwar unter der Telefonnummer 05175-2490. Für den Fall, dass Heiko nicht an das Telefon gehen kann, bittet er ausdrücklich darum, eine Mitteilung auf den Anrufbeantworter zu sprechen.

Patient und Schwester in der Stroke Unit des Friederikenstiftes Hannover -
mit freundlicher Genehmigung der neurologischen Klinik Prof. Sindern | Foto: Friederikenstift Hannover
...lecker Kuchen, bitte zu versuchen...
Bürgerreporter:in:

Brunhild Osterwald aus Lehrte

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