Tierfreunde-Veggie-Treff und Vebu Vogelsberg

6. Oktober 2017
19:00 Uhr
Thai-Bistro, 36341 Lauterbach (Hessen)

Rüsselheim e. V. - Tierrettung für Schweine und Kühe
Tierschutz, Tierrecht, Mitgefühl darf nicht an der Stalltür enden
“Alle sagten, ‘das geht nicht’, dann kam eine, die wusste das nicht und hat es
einfach gemacht.”
Rüsselheim e.V. will den Menschen die sogenannten Nutztiere nahe bringen. Tiere, die weggesperrt werden, ein gnadenloses und unwürdiges Leben fristen, sollen dort ein Leben in Freiheit und ohne Aberkennung Ihrer Rechte als denkende, fühlende und hoch-sozial entwickelte Lebewesen führen können und ohne jegliche Bedrohung ihres Lebens. Dieses Projekt von Rüsselheim e.V. geht über den Schutz dieser vergleichsweise geringen Anzahl Tieren hinaus, da über diese Tiere auf das grenzenlose Leid unserer „Nutztiere“ aufmerksam machen sollen. Gleichzeitig soll über die Nähe zu den Tieren den Menschen bewusst gemacht werden, welch wundervolle Tiere Schweine, Rinder, Schafe – eben alles was mit dem Titel „Nutztier“ gebrandmarkt wird – eigentlich sind. Ziel ist es, ihren Status dem von Heimtieren wie Hund und Katze anzugleichen.
Schweine gehören zu den intelligentesten Säugetieren. Sie sind mindestens so intelligent wie Hunde und haben ein reiches Sozialleben. Der Verein betreut inzwischen etwa 530 Tiere auf verschiedenen Höfen und privaten Betreuungsplätzen in Deutschland und sucht fortlaufend neue kleinere und persönliche Höfe, die genehmigte Schweinehaltung vorweisen können oder für Rinder geeignet sind und Tiere aufnehmen können und möchten.
Viele Rinder und andere Tiere wurden und werden ebenfalls aufgenommen wie die Zwillingskälbchen Paula und Tina, die Drillingsbullenkälbchen mit ihrer Mutter und viele andere wie Sophie, Amalia, Fee, Jonathan der Bulle der vor dem Schlachter davon rannte und gerettet wurde und Johanna von Kaiserslautern die ebenfalls aus dem Schlachthof geflohen war und erst in einer großangelegten spektakulären Fangaktion wieder eingefangen werden konnte.
Rüsselheim braucht daher aktives Engagement und Patenschaften oder auch einmalige Spenden, beispielsweise für Tierarztkosten. Patenschaften sind schon ab 5 € möglich.
Diesen Tieren in den Gefängnissen, Verliesen und Schlachthöfen soll damit ein Gesicht verliehen werden. Der eigentlich nicht allzu anspruchsvolle intellektuelle Sprung vom entpersonifizierten in Zellophan verpacktem Stück Fleisch zum fühlenden, Angst, Schmerz und Einsamkeit empfindenden Lebewesen, das wie wir Menschen auch soziale Strukturen unterhält, soll erreicht werden und es den Menschen dadurch unmöglich machen, diese liebenswerten Geschöpfe weiter zu quälen, hinzurichten und letztendlich ohne jegliche Not zu essen.
http://www.ruesselheim.com/
http://www.vegan-news.de/ruesselheim/
http://www.veggie-vision.de

Bürgerreporter:in:

Astrid Muth aus Lautertal

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