Nur wenige Tage konnten sich nicht nur die Kinder an der herrlichen Pracht dieses Schneemanns erfreuen. In seinem tief verschneiten Kleid zeigte er sich und bot ein tolles Winterbild.
Doch schon nach wenigen Tagen hat er seine ganze Herrlichkeit verloren. Regen ließ ihn schmelzen, und übrig blieb nur ein kleiner Haufen Schnee. Daneben liegen nun Stöcke, die die Arme anzeigten, ein Korb, der den Hut darstellte, eine Möhre für die Nase und zwei Kohlenstücke für die Augen. Der Stock, auf den er sich mühsam stützte, liegt ebenfalls achtlos im Restschnee.
Der Schneemann zeigt uns allen die Vergänglichkeit, die wir in unserem ganzen Leben verspüren. Eben sprichwörtlich: "wie gewonnen, so zerronnen".
Bürgerreporter:in:Peter Gnau aus Kirchhain |
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