Papst Benedikt XVI. ... Nicht von dieser Welt versus Welt oder polit-finwirtsch. Anspruch

30. April 2010
Hauptbahnhof, Kassel
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zitat:
Der Papst wird zur tragischen Person. Er ist kein Reaktionär oder Fundamentalist, er ist: fremd der Welt. Der Aufbruch, der nötig wäre, scheint mit ihm unmöglich zu sein. - Auszug Komm.v. M.Drobinski -zitat ende
Ich will mich nicht mit fremden Federn schmücken, aber die Frage war: Ist er (der Pabst) nun fremd der welt, oder ist ihm die welt fremd? Zweifellos stimmt einiges nicht in der Art der "Vertretung", aber....
Ich glaube, weder noch. - Dass die Welt einen unbegründeten vorrangigen Anspruch des "Leitens" erhebt gegenüber denen, die den "Schöpfer" als Ursache und alleinige Authorität erheben, ist zumindest noch "burschikoser". Und viele teilen diese Ansicht - doch machen wir uns nichts vor: aus einer eigenen inneren Deformierung heraus. Das wurde mir wieder deutlich bewusst gestern Abend bei Maischbergers, als der Bürgermeister Berlins wieder mal den Vorrang oder das Vorrecht der "Welt" vor dem Anspruch der "Vertreter der Schöpfung" in vehementen Worten (die dem geistig etwas flach gestalteten Menschen unter die Haut gehen) darstellte. Reden kann er, aber hat er deshalb recht?
Hat sie den wirklich? Sollte diese Welt und die gesamte wunderbare Schöpfung in ihrer einzigartigen Konstruktion, die immerhin weiter nicht als ein a) Strafplanet, b) eine Lehranstalt ist, wirklich ohne einen Schöpfer entstanden sein? Jedes Teil für sich, jede Pflanze und jedes erstaunliche Tier, die unglaubliche Vielfalt, der interessante Mensch mit den vielen unsichtbaren und auf wunderbare Weise zusammenwirkenden chemisch-physikalischen Aspekten tatsächlich NUR ein Produkt einer "Natur", einer "evolutionären Entwicklung" sein? Was ja dem Ich-Menschen gelegen käme, bräuchte er doch keinem Höheren Rede und Antwort stehen, weshalb er auch so vehement die Veranwortung beugt. Der Kodex der humanitären Sichtweise, die sich auf selbst reflektiert, ist ein satanischer Kreis. In dem befinden wir uns - dieser macht es möglich, dass ein Herr Ackermann sich ohne Gedanken zu verschwenden an Moral den Leuten ihr sauer Verdientes abnimmt, ohne dass Politik eingreift. Wofür haben wir die denn auf ihre Stühle gesetzt? Damit sie das Beklauen immer mehr unterstützen?
Nur weil wir schaudernd auf die Verbrechen der Kirchen schauen, die uns an andere Jahrhunderte zurückdenken lassen, lassen wir uns von der Welt an der Nase packen?! Das Meer der Menschheit wogt von to nach fro und erkennt nicht worum es eigentlich geht.
Gerne würde ich eure querdenkenden Gedanken einsammeln.

Deutschlands Pate
Bürgerreporter:in:

elke miriam rumani aus Kassel

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