Zum 25. Tschernobyl-Gedenktag
Am Mittwoch, den 13.04.2011 um 20 Uhr
zeigen die Isernhägener Grünen im
Haus der Begegnung in Neuwarmbüchen, Immenzaun 13
den schon als historisch anzusehenden Film, „den die Regierung verbieten wollte“ (Untertitel).
Er bietet einen Rückblick auf die Situation und die Einschätzung der Gefahren der Atomkraft vor knapp 30 Jahren, die allerdings durch die Ereignisse in Japan beklemmend aktuell sind. Eine Wieder- bzw. Neubegegnung mit bekannten Schauspielern und dem Lokalkolorit des Burgdorfer Landes (Drehorte) bringen ebenso interessante Einblicke. Außerdem drängt sich der Vergleich auf, wie Politik und Medien mit dem Thema gestern und heute umgehen. Damit verspricht dies für Alt und Jung ein interessanter Abend zu werden.
Inhaltsangabe:
Der Film, der in den Jahren 1982/83 (also noch vor Tschernobyl) entstanden ist, erzählt die fiktive Geschichte eines Verkehrsunfalls, der 1990 in der Nähe eines kleinen Dorfes eine Katastrophe auslöst. Ein Flüssiggas-LKW stößt mit einem Transportwagen zusammen, der radioaktives Material
zur Wiederaufarbeitung transportiert. Ein Unfall, der nach menschlichem Ermessen für niemals möglich gehalten wurde. Die freigesetzte Strahlung muss unter allen Umständen eingedämmt werden...
Bürgerreporter:in:Siegfried Lemke aus Isernhagen |
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