Da hier ein sehr verzerrtes Bild zum Verhältnis zwischen der Heinrich-Wilhelm-Olbers Grundschule und der Kardinal-Bertram Grundschule dargestellt wird, möchte ich dazu einige Tatsachen veröffentlichen:
Eine der Elternvertreterin, Frau Kemming, sagte gemäß Bericht vom 27.1.2011 in der HAZ, dass der Umzug in die Loccumer Strasse alle Probleme lösen würde. Weiter wird behauptet, dass die Mehrheit der KBS Elternschaft gegen einen Umzug sei. Dahingehend gab es in der KBS noch überhaupt keine Meinungsbildung und es sind nur wenige, die den Umzug mit allen Mitteln verhindern wollten. Der Druck der in der KBS ausgeübt wird, ist so groß, dass Teile der Elternschaft sich nur noch mittels anonymer Schreiben äussern können. Es wird so dargestellt, dass nun die KBS Elternschaft hier ein Friedensangebot abgibt, wobei die Elternschaft der HWO bereits im Oktober u. November 2010 dieses in den entsprechenden Bezirksratssitzungen geäussert hat. Nicht die KBS war die erste, die die Hand ausstreckte. Es wurden Gespräche geführt, die zur Lösung des Raumproblems führen sollten. Gleichzeitig allerdings wurde ohne Wissen der HWO Elternschaft das Aufstellen der mobilen Klassenräume forciert, siehe Bezirksratssitzung Januar 2011. Bis Mitte März 2011 wurde gegenüber der HWO von der Verwaltung beteuert, dass der Umzug in die Loccumer Strasse stattfinden würde. Dies wurde auch in den Gesprächen zwischen den Elternschaften beider Schulen so besprochen. In der Zwischenzeit wurden die mobilen Klassenräume mit Zustimmung der KBS beschlossen. Erst dann, als alles in trockenen Tüchern war, wurde die HWO darüber informiert und gleichzeitig aufgefordert mit in die Container zu ziehen. Aufgrund der Tatsache, dass die Eltern der HWO vor vollendete Tatsachen gestellt wurden, baute sich innerhalb kürzester Zeit ein massiver Gegendruck gegen die Container auf. Dieses führte zu einer Unterschriftenaktion in der sich die Mehrheit der Elternschaft gegen die Nutzung der Container aussprach. Daraufhin entschied die Stadt Hannover, dass die KBS alleine die mobilen Klassenräume nutzen muss. Dieser Beschluss wurde von Frau Martinsen, Frau Krusch und Frau Drevermann jeweils schriftlich bestätigt. Nun aber versucht die KBS mit allen Tricks und Mitteln die HWO in die Container zu bekommen. Es geht sogar soweit, dass seitens der Schulleitung der KBS und der Elternschaft der KBS behauptet wird,der Beschluss sei zurückgezogen worden, obwohl dies nicht stimmt. Im Schreiben der Stadt steht ausdrücklich, dass wenn sich beide Schulen nicht einigen können, muss die KBS die Container, die sowieso nur für deren Förderverein genehmigt wurden, alleine nutzen. Daraus ergibt sich nun der Versuch seitens der KBS, die Elternschaft der HWO emotional und moralisch unter Druck zu setzen, mit dem ausschließlichen Zweck die alleinige Nutzung zu verhindern.
Bürgerreporter:in:Isabel Calles aus Laatzen |
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