Der Verein Letter-fit: Miteinander-Füreinander e.V. weist auf folgende Veranstaltung des bürgerbüros Stadtentwicklung Hannover hin:
(Auszug aus dem Einladungsschreiben)
Die Werkstatt richtet sich insbesondere an hannoversche AkteurInnen, die in ihrem Arbeitsfeld oder bei ihrem politischen Engagement, Bürger/nnen bei Planungen und Projekten beteiligen. Um besser planen zu können, bitten wir um Ihre Anmeldung (telefonisch oder per Mail).
Beteiligungsverfahren im Stadtteil und Stadtbezirk
Werkstatt Bürgerbeteiligung im April
Zeit: Dienstag, den 17. April, 18.00 bis 21.00 Uhr; Ort: Kulturzentrum Pavillon am Raschplatz
Gerade auf der lokalen Ebene interessieren und engagieren sich Bürger/innen für Themen in ihrem Stadtteil, interessierte Stadtteilbewohner/innen kennen die gewählten Vertreter/innen häufig persönlich und können sie dadurch unkompliziert ansprechen. Auf der anderen Seite bringen strittige Projekte heftigen Protest und Konflikte im Stadtteil hervor, da die Menschen an ihrem Wohnort von den möglichen Auswirkungen direkt betroffen sind.
In zwei Blöcken wollen wir Ansätze und Verfahren in der Kommunikation zwischen Bürger/innen, Politik und anderen Akteuren vorstellen, deren Chancen und Grenzen reflektieren:
1. Nachbarschaftsdialoge als strukturierte Kommunikationsprozesse, in denen sich Politiker, Anwohner, Unternehmen und Behörden freiwillig und auf gleicher Augenhöhe begegnen. Beispiele aus Hannover sind der Nachbarschaftsdialog zum Tierimpfstoffzentrum des Pharmakonzerns Boehringer und zum geplanten Wasserkraftwerk Döhrener Wolle.
Input von Andreas Aplowski, Leiter des Staatlichen Gewerbeaufsichtsamtes Braunschweig / Behörde für Arbeits-, Umwelt- und Verbraucherschutz, davor Staatl. Gewerbeaufsichtsamt Hannover
2. Bezirksrat im Dialog mit Bürger/innen – Diskussionsbeitrag von Lothar Pollähne, Bezirksbürgermeister Südstadt-Bult
Wir laden Sie ein, mit uns und den beiden Referenten der Frage nachzugehen, wie die anstehenden Themen im Stadtteil mit allen Beteiligten und Betroffenen konstruktiv diskutiert werden können und was nötig ist, damit sich Bürgerinnen und Bürger besser einbringen können.
Die Veranstaltung erfolgt in Kooperation mit der Stiftung Leben & Umwelt, Heinrich Böll Stiftung Niedersachsen.
Bürgerreporter:in:Petra Scholl aus Seelze | |
Webseite von Petra Scholl |
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