Die kleine Bühne, das ambitionierte Laien-Ensemble der Ev.-luth. Lukaskirchengemeinde führt am Montag, 23. November, 17 Uhr, vor Kulturfreunden ab vier Jahren das Stück „Das zauberhafte Märchenbuch“ im Theatersaal der Lukasgemeinde, Dessauerstraße 2, Zugang: Rolandstraße, auf. Nach der Premiere und der Aufführung am Montag folgen weitere Aufführungen am Donnerstag, 26. November, 17 Uhr, Sonnabend, 28. November, 14 und 17 Uhr, Montag, 30. November, 17 Uhr, sowie an zahlreichen Dezembertagen.
Die Kartenpreise: Kinder zahlen 5 Euro, Schüler ab zwölf Jahre, sowie Studenten und Schwerbehinderte 7 Euro, Erwachsene 9 Euro. Gruppen erhalten für jeweils 15 Kinder eine Betreuerkarte frei. Kartenreservierungen und weitere Informationen: unter: E-Mail: postmaster@ diekleinebuehne.de, Telefon 848 96 45, alternativ: Telefon 88 97 30.
Autor Andreas Ludin hat diesmal nicht nur ein bekanntes Stück der Brüder Grimm für die Bühne bearbeitet, sondern gleich mehrere miteinander verknüpft. Ähnlich wie in Goethes „Zauberlehrling“ entwickelt das durch die Ratten angestoßene Zaubermärchen sein Eigenleben und entgleitet den selbsternannten Märchenerzählern mehr und mehr. Und so treffen Motive und Figuren aus vielen bekannten Märchen, Sagen und Erzählungen aufeinander, die sich so noch nie begegnet sind.
Dafür, dass dieses verdrehte Schelmenstück dennoch kindgerecht bleibt, sorgen Jens Schlieper und Rona Ludin, die es mit Witz und Tempo auf die kleine Bühne des Theatersaals bringen. In dem farbenfrohen und ungewöhnlichen Bühnenbild von Andreas Scholz setzen sie ein Spiel in Szene, Jung und Alt jede Menge Spaß, Spannung und überraschende Wendungen verspricht.
Inhalt: Alle freuen sich darauf, dass die alte Märchenfrau eine ihrer spannenden Geschichten erzählt. Doch sie kommt nicht. Zum Glück haben Ratterich Ulf und Leseratte Lili ihr schon oft zugehört und kennen die vielen Erzählungen aus dem zauberhaften Märchenbuch. Deshalb beschließen sie, dem anwesenden Publikum das Märchen von der Prinzessin auf der Erbse zu erzählen: Prinz Peter weigert sich hartnäckig zu heiraten, bevor er König wird. Vor allem wenn er die Braut gar nicht kennt. Und warum soll die Braut unbedingt eine Adlige sein, wie das Volk und die Königin es verlangen?
Angesichts dieses Starrsinns sendet die Mutter des Prinzen dessen Freund und Hofmeister Hans Wolf nach Hameln, um ein dort kürzlich zugezogenes adliges Mädchen mit dem Prinzen zu verbandeln. Doch schon bald gerät die Geschichte der beiden Ratten völlig aus den Fugen und die Märchenfiguren machen scheinbar was sie wollen. Mehr: www.diekleinebuehne.de
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Bürgerreporter:in:Rainer H. David M.A. aus Hannover-Herrenhausen |
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