Nicht nur, daß ich hier im bronzenen Taufbecken mit dem Leinewasser Bekanntschaft machte. Über sieben Dekaden später konnte ich hier den "Garten Eden" betreten. Der abgedunkelte Raum der Kirche enthält einen Kokon von 23 m Durchmesser und sieben Meter Höhe, das "neue Paradies" in der alten, aus roten Backsteinen gebauten dreischiffigen Hallenkirche des Baurats Hase (1859-64). Um den Kokon herum Palmen und andere Bepflanzungen, daneben runde Nebelbecken mit Videosequenzen. Im Kokon, ein Raum mit meditativen Charakter, ausgefüllt mit feinem Sandboden, einem alten Olivenbaum als "Baum des Lebens" und daneben ein rundes Steinbrunnenbecken als Symbol für die Paradiesquelle. Videoprojektionen verwandeln den "Raum der Wandlung" abwechslungsreich in Form und Farbe.
Eine eindrucksvolle Erinnerung, ein unvergeßliches Erlebnis.
Bürgerreporter:in:Erwin Schilling aus Hannover-Bemerode-Kirchrode-Wülferode |
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