Das Niedersächsische Museum für kali- und Salzbergbau e. V. hatte seine Mitglieder zur Jahresversammlung eingeladen. Der angekündigte Vortrag von Dipl.-Ing. Maslok von der GHG zum neusten Stand der Kavernenanlagen hatte auch einige Besucher angelockt, die bestens informiert wurden über die aktuellen Arbeiten und geplanten Termine der Fertigstellung. Mithilfe von Powerpoint, Beamer und sogar einem 3D-Film (mit rot-grüner Brille zu betrachten), der einen Blick in das Innere des Salzstocks und sogar in eine Kaverne erlaubte, war der Vortrag so auch ein optischer Genuss - der Applaus der Anwesenden und der Dank des Vorsitzenden waren voll berechtigt. Einige Fragen zu den "Brummtönen" wurden nach dem Stand der Kenntnis beantwortet.
Die Wahlen waren wenig aufregend; der Vorstand wurde ohne Gegenstimmen im Amt bestätigt, wobei noch zwei Zusätze nötig sind: der Schatzmeister kündigte an, am Ende des Jahres sein Amt aufgeben zu wollen. Als Überraschung wurde der Berichterstatter zum "museumspädagogischen Leiter" sozusagen "befördert".
Der Vorstand: Vorsitzender W. Hoffmann; Stellvertreter: H. Linke; Museumsleiter: R. Thierbach; Schatzmeister: W. Badstieber.
Der Vorsitzende kündigte in der Aussprache viel Arbeit an: die Schienen für das Grubenfahrrad sollen ab April ausgelegt werden, das Fahrrad selbst muss überholt werden, neue Räume sind einzurichten, die geologische Sammlung zieht komplett um in das Lampenhaus, der freiwerdende Raum wird thematisch der Zukunft des Salzstocks gewidmet sein: den Kavernen, um so die geschichtliche Dokumentation mit neuen Perspektiven sinnvoll zu ergänzen.
An den Osterfeiertagen bleibt das Museum geschlossen.
Bürgerreporter:in:Peter-Michael Köhler aus Ronnenberg |
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