Kinder sind in allen kriegerischen Auseinandersetzungen, innerstaatlich genauso wie zwischenstaatlich die Leidtragenden. Aus der eigenen Geschichte lernen heißt, nicht die Augen verschließen vor dem, was heute geschieht.
Was kann die Kunst leisten und was darf sie nicht leisten? Werden die Probleme beschönigt und durch Ästhetisierung bagatellisiert? Oder wird der Blick durch die Kunst überhaupt erst auf etwas gelenkt, was sonst nur im Verborgenen geschieht? Welche Kraft und welche Möglichkeiten hat Kunst heute?
Anhand meines neuen, teilweise noch fragmentarischen Zyklus „Kriegskinder“, der an diesem Abend zum ersten Mal öffentlich präsentiert wird, möchte ich mit Ihnen diese Punkte diskutieren und ins Gespräch kommen. Ich berichte über meine Arbeit an diesem Zyklus und die Schwierigkeiten, auch die seelischen, beim Erarbeiten dieser Bilder.
Da die Plätze beschränkt sind, bitte ich um eine kurze schriftliche Anmeldung unter
kontakt@rfmyller.com
Ende der Veranstaltung ca. 21.30 / Eintritt frei
Ich freue mich auf den Abend mit Ihnen.
R.F. Myller / Ateliers in der Goebenstr. 4 / 30161 Hannover / Tel.: 0171-1229657
Bürgerreporter:in:R.F. Myller aus Hannover-List-Oststadt |
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