Gerda Zorn liest aus ihrer neuen Autobiographie
"Wiederkehr des Verdrängten"
Dem vor acht Jahren erschienenen ersten Band ihrer Erinnerungen lässt Gerda Zorn, Jahrgang 1920, nun den zweiten folgen. Hatte sie zunächst von ihrem Leben in der Weimarer Republik, der Nazi-Zeit und in der frühen DDR bis Mitte der fünfziger Jahre erzählt, so berichtet sie nun über ihre Erfahrungen und Erlebnisse in der Bundesrepublik Deutschland, unter anderem auch in Hannover.
Vielen von uns ist Gerda Zorn als Autorin der Bücher "Stadt im Widerstand" und "Widerstand in Hannover" bekannt. Diese Bücher gelten in Hannover als Standard-Werke für die, die entweder die Nazi-Zeit selbst erlebten oder die sich über unsere örtlichen Widerstandskämpfer informieren wollen.
Gerda Zorns Engagement gegen den Faschismus bleibt trotz ihrer 90 Jahre auch heute noch:
"Der Kampf gegen das Böse ist nicht zu Ende - er kann nur siegreich beendet werden, wenn alle politisch aktiven und interessierten Menschen unseres Landes der Wahrheit ins Auge schauen..."
26. März 2010, 19.00 Uhr,
Freizeitheim Linden, Raum 18.
Eine Veranstaltung der VVN/BdA Hannover und der Roten Hilfe Hannover.
Bürgerreporter:in:Horst Kröger aus Walsrode |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.