„Erdwärme, ein Energieträger der Zukunft, Nutzen und Risiken“ – so lautet das Thema einer öffentlichen Vortrags- und Diskussionsveranstaltung am Mittwoch, 9. Dezember, zu der die Groß-Buchholzer SPD für 19.30 Uhr in die Gaststätte „Zur Eiche“, Silberstraße 13, einlädt.
Die Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) will ihre Gebäude mit Erdwärme beheizen. Dafür bohrt sie gerade ein 4200 Meter tiefes Loch. Wasser wird in der Tiefe auf etwa 130 Grad Celsius zu Wasserdampf erhitzt. Mit diesem Wasser sollen dann die Gebäude der BGR an der Buchholzer Straße beheizt werden.
Einzigartig an diesem Vorhaben ist, dass es sich nur mit einer Bohrung verwirklichen lassen soll und dass es direkt in einem bebauten Stadtgebiet ausgeführt wird. Ob einige Bedenken und Ängste von Anliegern berechtigt sind, soll diese öffentliche Veranstaltung klären helfen.
Der Projektleiter der BGR, Dr. Michael Kosinowski, informiert über den aktuellen Stand des Projektes und stellt sich danach den Fragen der Anwesenden. Als ein weiterer Gast ist Manfred Müller, Sprecher des Ausschusses für Umwelt und Grünflächen der hannoverschen SPD-Ratsfraktion, eingeladen. Angesprochen sind alle Bewohner der Stadtteile Groß-Buchholz, Misburg, Bothfeld und Kleefeld und weitere Ökofreunde.
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Bürgerreporter:in:Rainer H. David M.A. aus Hannover-Herrenhausen |
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