Blutspende in Misburg

4. April 2012
14:30 - 19:00 Uhr
Bürgerhaus Misburg, 30629 Hannover
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Der DRK-Ortsverein Misburg erwartet Sie! Die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer informieren und begleiten Sie und sorgen nach der Spende für einen stärkenden Imbiss.

Die Blutspende beim DRK

Die Blutspende ist ein unschätzbarer Dienst, mit dem Spender schwerstkranken Patienten zur Gesundung verhelfen oder Leben ermöglichen. Blutspender erbringen freiwillig eine wichtige Leistung für die Gemeinschaft, für die es zur Zeit keinen künstlich hergestellten Ersatz gibt. Die unentgeltliche Blutspende beim Deutschen Roten Kreuz sichert seit 1952 die Versorgung der Patienten, die auf Transfusionen von Blutpräparaten angewiesen sind.

Täglich sind die Blutspendedienste des Deutschen Roten Kreuzes darauf angewiesen, dass sich bundesweit 15.000 Menschen freiwillig in den Dienst dieser Sache stellen. Allein der DRK-Blutspendedienst NSTOB, der die vier Bundesländer Niedersachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen und Bremen betreut, ist zur Erfüllung seiner Aufgabe darauf angewiesen, dass sich täglich dreieinhalb- bis viertausend Menschen freiwillig als Blutspender zur Verfügung stellen. Die Sorge um das Wohl der Spender gehört deshalb ebenso zu den Aufgaben der DRK-Blutspendedienste wie der Schutz der Empfänger von Blutpräparaten.

Die Blutspende - eine der größten Bürgerinitiativen

Millionen Bundesbürger spenden jedes Jahr freiwillig und unentgeltlich - zum Teil mehrfach – Blut beim Roten Kreuz. Sie sind das wichtigste Glied in der Kette der Blutversorgung. Ehrenamtliche Helferinnen und Helfer, organisiert in den Kreis- und Ortsvereinen des DRK, sowie in lokalen Blutspendehilfevereinen, leisten eine wichtige Arbeit bei der Planung, Organisation und Durchführung der örtlichen Blutspendetermine. Unterstützt werden die Blutspendedienste durch die Bereitstellung von Räumlichkeiten und Organisationshilfen durch Betriebe, Schulen, Verwaltungen sowie kostenlose Spendenaufrufe in den Medien. Ohne dieses ehrenamtliche Engagement weiter Kreise der Gesellschaft, wäre die Blutversorgung in Deutschland in der bekannten Art und Weise, Menge und Qualität nicht realisierbar.

Freiwillig und unentgeltlich

Der Blutspendedienst des Roten Kreuzes folgt den Prinzipien des „ethischen Kodex“, den Empfehlungen der WHO (Weltgesundheitsorganisation), sowie den Maßgaben der Europäischen Gemeinschaft, die alle gesetzlichen Rahmenbedingungen für die Blutspende in Deutschland (Transfusionsgesetz, Gesamtnovelle 2005), die Freiwilligkeit und Unentgeltlichkeit der Blutspende vorsehen. Die Spenderinnen und Spender stellen ihr Blut freiwillig und unentgeltlich zur Verfügung, und helfen damit Patienten, die dringend auf Blut- bzw. Blutbestandteilpräparate angewiesen sind. Das Rote Kreuz folgt weltweit diesem ethisch-moralischen Prinzip der unentgeltlichen Blutspende. Blut darf nicht zur Handelsware werden.

Mehr über die Blutspende und den Blutspendedienst NSTOB erfahren Sie unter:

http://www.blutspende-nstob.de

Bürgerreporter:in:

Frank Brinkmann aus Hannover-Misburg-Anderten

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