Zuckende Blitze, kribbelnde Körper und magische Anziehungskräfte – das Museum für Energiegeschichte (-n) steht am Sonnabend, 25. September, 11 bis 16 Uhr, unter Strom. Zum bundesweiten Tag der Energie veranstaltet das Museum Sonderführungen und Experimente in der Ausstellung „Bernstein, Blitz und Batterie – die Entdeckung der Elektrizität“.
Im historischen Kostüm aus dem 18. Jahrhundert führt ein Forscher die Besucher und zeigt, wie Wissenschaftler und Erfinder vor Jahrhunderten mit Elektrizität experimentiert haben:
Da wird Strom über Hanf-seile geleitet und mit Kurbel-Maschinen werden Blitze erzeugt. Wer mutig genug ist, kann sich selbst elektrisieren lassen. Dann stehen die Haare zu Berge und man ist in der Lage, Glockenspiele wie von Geisterhand zum Klingen zu bringen oder Papierschnitzel tanzen zu lassen.
Experimentierstationen mit originalgetreuen Nachbauten der historischen Versuche, Bilder, Filme sowie zahlreiche Originalexponate lassen die spannenden und oft kuriosen Anfänge der Elektrizitätsforschung für die Besucher lebendig werden.
Zum Tag der Energie am Sonnabend, 25. September, ist die Ausstellung in der Humboldtstraße 32 in Hannover geöffnet von 11 bis 16 Uhr. Führungen mit historischen Experimenten finden statt um 11 und 14 Uhr. Der Eintritt ist frei.
Das Museum für Energiegeschichte (-n) ist Teilnehmer der bundesweiten Bildungs- und Forschungsinitiative Wissenschaftsjahr 2010: „Die Zukunft der Energie“ und der „Energieroute der Museen“, einem Projekt der Leibniz Gemeinschaft. Der Tag der Energie ist ein bundesweiter Aktionstag im Rahmen des Wissenschaftsjahres 2010. Weitere Infos im Internet unter
www.energiegeschichte.de
www.energieroute-der-museen.de
www.zukunft-der-energie.de
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Bürgerreporter:in:Rainer H. David M.A. aus Hannover-Herrenhausen |
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