Im Rahmen der deutschlandweiten Mahnwachen-Aktion "Ein Licht der Hoffnung" veranstaltet ARIWA Vogelsberg und ARIWA-Fulda am Donnerstag, den 30. und Freitag, den 31. März von 16 - 18 Uhr eine Ampelaktion Bardostraße Ecke Frankfurter Straße.
Es geht darum, Stellung zu beziehen für die Opfer und das Schweigen zu brechen in der Hoffnung auf eine bessere, gewaltfreie, insbesondere auch tierleidfreie Welt.
Jedes Jahr sterben Milliarden Tiere für den menschlichen Spaß, die sogenannte Gaumenfreude oder landen im Müll.
Der Welttag für das Ende der Fischerei - „Ein neuer Blick auf Fische“
„Diese Mahnwache soll auch auf den Welttag für das Ende der Fischerei aufmerksam machen. Es soll das öffentliche Interesse auf die „aquatische Frage“ lenken, das heißt auf die Existenz von Lebewesen mit Bewusstsein, deren Leben wir üblicherweise ignorieren und die routinemäßig Gewalt ausgesetzt werden. Wir wollen auch gegen die Ausbeutung von Wassertieren eintreten und Solidarität mit ihnen zum Ausdruck bringen. Wir fordern die Abschaffung der Ausbeutung von Wassertieren und damit ein Verbot von Fischfang und Fischfarmen gleichermaßen“, erklärt ARIWA.
Fischerei fordert Tausende Milliarden Opfer
Tausende Milliarden Fische, Krustentiere und Kopffüßer werden jedes Jahr getötet.
Unzählige dieser Tiere ringen stundenlang an der Luft mit dem Tod, man lässt sie lebendig ausbluten oder zerstückelt sie, andere werden sterbend mit einer Gabel ins Meer zurückgeworfen. Wieder andere explodieren regelrecht aufgrund des Drucksturzes, wenn die Netze aus großen Tiefen aus dem Wasser gezogen werden. Die gefangenen Tiere der meisten Fischzuchten wiederum leben unter grausamen Bedingungen in schmutzigen, überfüllten Becken voller Parasiten.
Donnerstag + Freitag, 30.3. + 31.3.2017 - 16:00 - 18:00 Uhr
Mahnwache Bardostraße Ecke Frankfurter Straße
Mehr Informationen zur Abschaffung des Fischfangs: https://www.end-of-fishing.org/de/
Bürgerreporter:in:Astrid Muth aus Lautertal |
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