Christa Müller-Thederan (70) aus Adelshofen arbeitet ehrenamtlich auf der Palliativstation. Ihr fällt der Umgang mit dem Tod generell nicht so schwer. Sie betrachtet das Thema sehr rational: „Der Körper ist nur eine Hülle, und die Seele besteht aus Energie. Man merkt, wenn einen Körper diese Energie verlässt.“
Doch wie kann man Sterbenden die Angst vor dem Tod nehmen? Die 70-Jährige hat da ihre eigene Herangehensweise: „Ich nähere mich Menschen über das Praktische und frage, ob sie irgendetwas Materielles brauchen. Ganz wichtig für mich ist auch, den Menschen kennenzulernen – und der Humor. Wieso sollte man nicht mit den Patienten Spaß haben können?“, fragt sie. Ihr Motto lautet: „Mitgefühl ja, Mitleid nein.“ In der Tat sei es in manchen Kulturen Brauch, den Tod eines Menschen zu feiern und nicht zu betrauern.
Um Anmeldung wird gebeten bei:
Jutta Abt,
cafe-regenbogen@feg-ffb.de
Fon 08142 – 9638
oder durch Eintrag in einer Liste im Gemeindezentrum
Bürgerreporter:in:FeG Fürstenfeldbruck aus Fürstenfeldbruck |
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