Frau Holle hatte die große Kreisstadt am Valentinstag 2010 noch fest im Griff. Trotzdem fanden sich gut 7000 Zuschauer am 14. Februar ein, um den 25. Faschingszug in Fürstenfeldbruck mit zu erleben und zu feiern.
Bis zum Zugbeginn konnten die Besucher erst einmal live dabei sein, als die Polizei noch einen Falschparker abschleppen lies.
Aber pünktlich um 14.00 Uhr startete der Faschingszug auf dem Volksfestplatz und zog Richtung Stadt. Wie immer säumten die Zuschauer den Zugweg. Viele davon waren fantasievoll verkleidet.
Das leidige Thema Finanzen war allgegenwärtig. Ob nun die kleinen „Handwerker“, welche ihre Schule am Niederbronner Weg selber aufbauen müssen oder das „sinkende“ Schiff FFB-Titanic der Stadt, beides waren nur Beispiele dessen was alle seit Monaten beschäftigt.
Die Wägen waren in diesem Jahr alle sehr aufwendig und liebevoll gestaltet und so viel es der Jury bestimmt nicht leicht sich zu entscheiden. Ob nun der Wagen Kultur und Heimatpflegeverein D’Pasinger oder von dem Schützenverein "Frisch Auf Graßlfing" oder ob nun Faschingsfreunde FFB oder Heimatgilde, alle hatten ihre Fantasie walten lassen.
Es gab nicht nur schöne Wägen, sondern auch Fußgruppen. Von ganz klein, über sehr beweglich ob nun Clown Pippo mit seiner Einradgruppe oder dem Drahtesel der Kroatisch-deutschen Gesellschaft bis zur größten den Fursty Razorbacks, welche auch schon seit Jahren mit dabei sind.
Nach dem Zug feierten noch viele in der Marthabräuhalle, wo dann auch die Wagenprämierung stattfand.
Text: Anja Gleixner
Bilder: Anja Gleixner
Bürgerreporter:in:Anja Völkl aus Fürstenfeldbruck |
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