Am Sonntag Morgen wurde die neue Kletterinsel in Fürstenfeldbruck offiziell eröffnet. Oberbürgermeister Sepp Kellerer und Mitglieder des Stadtrates hielten gemeinsam mit den beiden Betreibern Richard Gladiator und Walter Jensen eine Ansprache, in der den vielen Firmen und Organisatoren für die Unterstützung des Projektes gedankt wurde. Wie Kellerer verlauten lies, waren einige Probleme zu bewältigen, bevor die Kletterinsel Gestalt annehmen konnte. So mussten Naturschutzbehörden, das Wasserwirtschaftsamt und das Landratsamt ihren Segen geben. Er lobte den Mut der beiden Betreibern, solch ein Vorhaben durch zu ziehen und wünschte Ihnen viel Erfolg dabei. Dennoch gab er sich zuversichtlich, was den Betrieb der Kletterinsel angeht, vor allem wenn man die Gesamtsituation rund um Fürstenfeldbrucks neue Attraktion betrachte: im Veranstaltungsforum hielten viele Firmen ihre Seminare ab, die die Kletterinsel auch zur Stärkung der Teamarbeit und zur Konfliktbewältigung nutzen würden. Durch den Um- und Neubau des Geländes rund um die AmperOase (neue Umkleidekabinen, Renovierung des "Pavillon"), das Hotel und Restaurant "Fürstenfelder" und eben das "Veranstaltungsforum Fürstenfeldbruck würden alle Institutionen voneinander profitieren.
Ein großes Dankeschön gaben die beiden Betreiber Jensen und Gladiator neben den Firmen, Helfern und Organisatoren auch an ihre Familien, die sie während der Entstehungsphase der Kletterinsel immens unterstützt haben.
Es folgte eine Einweisung an Oberbürgermeister Kellerer und seine Stadträte, ehe diese schließlich selbst die Kletterinsel testen durften. "Wir sollen jetzt ausprobieren, ob die Seile auch halten. Wir geben uns jetzt dafür her. Wenn es nicht klappt, dann haben wir halt Pech gehabt.", scherzte Keller, ehe er gut gesichert den ersten Parcour bestieg. Es haben alle Seile gehalten und die Politiker hatten sichtlich Spaß am Klettern.
Bürgerreporter:in:Karsten Lauer aus Fürstenfeldbruck |
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