...Sonnenschein pur und eine starke Wandertruppe auf Tour.
36 Mitglieder der NaturFreunde Springe dazu noch Gäste aus Dortmund und Bremen wanderten auf Einladung der NaturFreunde Alfeld am Karfreitag am Selter, einem Höhenzug westlich von Freden (Leine) gelegen.
Es war eine insgesamt 48köpfige Wandergruppe die sich an der Schlehberghütte, dem Refugium der NaturFreunde Alfeld für diese Wanderung gebildet hatte.
In Fahrgemeinschaften steuerte man den Waldparkplatz an der Ammenser Straße an.
Nach kurzer Instruktion durch den Wanderleiter Wolfgang Schumann setzte sich die Gruppe in Marsch.
Hui...der Beginn der Wanderroute hatte es schon in sich.
Auf kurzer Distanz musste ein Höhenunterschied von ca. 90 m überwunden werden.
Das erforderte schon für manchen Mitwanderer ein gewisses Quantum an Kondition.
Am Anton Günther – Gedenkstein wurde deshalb auch eine kleine Verschnaufpause eingelegt, ehe es auf dem Karl Zierke – Weg oberhalb der Selterklippen weiterging.
Ein herrliches Panorama auf die Stadt Freden begleitete die Wandergruppe, die diese Aussicht auch sichtlich genossen.
Am Ende des breit angelegten Wanderweges die nächste Herausforderung.
Wieder ging es steil bergauf, doch hier ging es nur im Gänsemarsch voran. Quer liegende Baumstämme erschwerten das Vorankommen, aber alle Mitwanderer schafften letztendlich den etwas mühsamen Aufstieg.
Auch hiernach war eine kurze Rast angesagt, damit sich der eine oder andere von der Strapaze erholen konnte.
Auf breitem geschotterten Kammweg setzten die Wanderer anschließend ihren Marsch Richtung Süden fort.
Aber nur kurz, dann bogen sie rechts ab und nach ein paar Metern hatten die Teilnehmer wieder herrlichen weichen grasbewachsenen Waldboden unter den Füßen.
Wie eine Schneise in dem sonst sehr lichtem Wald führte der Weg auf die Westseite des Höhenzuges.
Am Waldaustritt dann etwas für die Sinne...
ein Landschaftspanorama wie aus einem Bilderbuch.
Unten schlängelte sich die Bundesstraße 3 durchs Gelände. Darüber hinaus eine Windmühle deren Mühlenflügel aber stillstanden.
Blühende Gehölze am Ackersaum, hohe Tannen und sanfte Hügel umrahmten das Bilderbuchpanorama.
Unten im Tal lag malerisch die Ortschaft Ammensen an der B3, während sich dahinter der Höhenzug des Hils zeigte.
Löwenzahnüberflutete Wiesen zauberten ein Landschaftsbild, wie man es nicht alle Tage zu sehen bekommt.
Nach der etwas längeren Rast führte die Wanderstrecke am Waldrand entlang. Unterhalb des Hasenberges überquerte die Wandergruppe die K63, ging ein Stück mit ihr parallel um danach wieder den Weg in den Wald einzuschlagen.
Gut ausgebaute Wanderwege ließen die Wanderer nun zügig vorankommen, zumal es nach einer gewissen Strecke nur noch bergab ging.
Die Ammenser Straße war wieder erreicht, kurz danach auch der Parkplatz dem Ausgangspunkt dieser schönen und aussichtsreichen Wandertour.
Anschließend fuhren alle Mitmarschierer wieder zur Schlehberghütte zurück um dort auf dem Gelände der NaturFreunde Alfeld unter der großen Kastanie den Wandertag bei Kaffee und Kuchen ausklingen zu lassen.
Bürgerreporter:in:Reinhold Krause aus Springe |
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