„Circle Of Hands“, the sound of Uriah Heep...

8. Oktober 2011
20:00 Uhr
Musikkeller, 65929 Frankfurt am Main
20Bilder

Am Sa., den 08.10.2011 spielte die bemerkenswerte Uriah Heep-Coverand „Circle Of Hands“ live im Frankfurter Musikkeller. In Verbindung mit einer anderen Unternehmung besuchte ich dieses Kozert.

Der Musikkeller machte einen gemütlichen Eindruck. Die Band war bereits vor Ort und mit dem Aufbau beschäftigt.

Schön war es, dort auch Freunde aus dem Umfeld von „Werner Nadolnys Jane“ wieder zu sehen. Wir hatten uns zu diesem Anlass verabredet. Denn der gemeinsame Leadsänger Torsten Ilg verbindet beide Bands...

Als das Konzert begann, waren leider nur die Plätze an den Bistrotischen gut besetzt. Der Rest des Publikums verteilte sich sehr übersichtlich im Saal. Schade, denn „Circle Of Hands“ hätte mehr Publikum verdient gehabt...

Die Anwesenden kannten sich offenbar gut aus mit der Uriah Heep -Musik und honorierten den großartigen Anfangs-Doppelschag „Sunrise“ und Stealin‘“ mit entsprechendem Jubel. Die Stimmung war gut. So waren schon zu Beginn alle in die besondere Magie der Uriah Heep -Welt abgetaucht.

Der Sound war gut abgemischt und es ging Schlag auf Schlag weiter mit den Uriah Heep -Klassikern. Und das in einer Art und Weise, die den Originalsound auf besondere Art knistern lässt.

„Circle Of Hands“, das sind kommunikationsfreudige Musiker, die ihren Vorbildern in nichts nachstehen. Für mich bleiben sie schon wegen ihrer Ausstrahlung und Leistung die beste Uriah Heep -Coverband der Welt.

Das Repertoire dieser Band beschränkt sich nicht nur auf die gewohnten „Hits und Kracher“ von Uriah Heep, sondern auch auf experimentelle Frühwerke und andere „Exoten“. Dazu gehören solche Stücke wie „The Park“, „Salisbury“ (16 Minuten lang...!) oder das bombastische „Pilgrim“. Es war an diesem Abend für jeden Musikfreund etwas dabei.

Einzelne Musiker möchte ich nicht herausheben, denn sie boten alle in geschlossener und sich ergänzender Weise eine hochklassige Leistung.

Natürlich blieb diese Show nicht ohne Zugabe. Auf das überraschende „Melinda“ folgte zum guten Schluss die lang ersehnte „Lady In Black“. Der bekannte Refrain erfüllte den ganzen Saal.

Für mich hat sich die weite Anreise gelohnt. „Circle Of Hands“ ist immer eine Reise wert... ;-) Ein Blick auf die Songliste (siehe letztes Foto unten) zeigt den kompletten Ablauf.

„Circle Of Hands“, das sind:

Torsten Ilg (Lead Vocals, Flute)
Klaus Leppert (Drums, Percussion, Vocals)
Reiner Nold (Electric and Acoustic Guitars, Vocals)
Adi Cooper (Bass Guitar)
Joe Weiler (Hammond, Synthesizer, Piano, Slide Guitar, Vocals)

Hier gibt es weitere Infos und Livetermine:
http://www.circle-of-hands.de

Bürgerreporter:in:

Ralf Schünemann aus Burgdorf

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