Bereits zum 7. Mal ist FrauenART angesagt, wenn Evelyn und José S. Ocón, das weithin bekannte und vielschichtig engagierte Künstlerehepaar mit der Vernissage am 20. Januar, 19.30, den Startschuss zu Ausstellungstagen bis zum 15. April geben.
Öffnungszeiten (Ausnahme Dienstag/Ruhetag) täglich (inkl. Wochenenden) 14.00 bis 19.00 und nach Vereinbarung. An der Kirche 1, 59597 Erwitte – OT Horn, Tel.: +49 / 29 45 / 20 06 54, E-Mail: ocon-kontraste@t-online.de, www.galerie-kontraste.name
Nach Einführung des Hausherren und Grußworten von NRW-MdL Maries Stotz sind im Beisein der meisten Künstlerinnen und begleitet von den Gitarrenklängen von Klaus Ullrich eine ausgesprochene Vielfalt zu besichtigen: Zeichnungen, Malerei in verschiedenen Techniken, Keramik und Fotokunst, sowie genussvolle Stunden in Gemeinschaft mit vielen Gleichgesinnten angesagt.
Nancy Caridad, Argentinien; Evelyn Ocón, Gisela Pommerenke, Antje Prager-Andresen und Annette Zumkley, Deutschland; Anna Maria Merulli, Italien; Tatjana Anufrijeva und Natasha Vorn, Lettland und Manoli Iglesis Vera, Spanien sind die 9 Künstlerinnen aus 5 Ländern, welche ihre Visitenkarte abgeben: 4 davon erstmalig.
Traditionell erfolgten keine Vorgaben, sodass die Künstlerinnen das zeigen, was ihnen thematisch wie technisch besonders wichtig ist und sie so für sich als repräsentativ sehen.
Tatjana Anufrijeva, wurde 1959 in Riga geboren und lebt dort als freischaffende Künstlerin.
Das 2. Mal bei FrauenART dabei, hat sie überwiegend abstrakte Bilder präsent, mit vielen rätselhaften und verspielten Details.
Nancy Caridad ist Buenos Aires seit ihrer Geburt 1956 treu geblieben. Nach 2011, 13 und 15 das nunmehr 4. Mal dabei ist DigitalART das Thema der hauptberuflichen Kunstdozentin.
Anna Maria Merulli, 1967 in Rom geboren, lebt heute im umbrischen Spello und ist nach 2004 und 2006 das 3. Mal dabei. Alles, was mit der Existenz zu tun hat, ist ihr eminent wichtig: der Mensch und ganz besonders die Frau ihr Hauptthema, welches sie ebenso verspielt-träumerisch, als auch poetisch-idealisiert abbildet.
Gisela Pommerenke erblickte 1947 in Werl das Licht der Welt, lebt und arbeitet heute in Soest.
Seit 1980 beschäftigt sie sich mit Ton und hat sich ihre Fähigkeiten autodidaktisch angeeignet.
Bis 2010 war sie Leiterin von Jugend-und Erwachsenenkursen, zeichnete in der Jugendstrafvollzuganstalt Iserlohn zudem 10 Jahre für einen Kurs Arbeiten mit Ton für die dortigen Häftlinge. Ihr Werk Krieg wurde 2016 mit dem Simplizissimus Kunstpreis des Kunstvereines Kreis Soest ausgezeichnet!
Antje Prager-Andresen, 1947 in Göttingen geboren, lebt heute in Warstein. Die studierte Psychologin war 32 Jahre als Psychotherapeutin in der Suchtkrankenbehandlung, davon die letzten 8 Jahre als Klinikleiterin tätig. Entsprechend ihrer Vielseitigkeit ist sie gleichzeitig Perfektionistin und immer auf der Suche nach neuen Ausdrucksformen.
Manoli Iglesis Vera wohnt ebenfalls in ihrem spanischen Geburtsort (1955) Murcia. Die studierte Kunstgeschichtlerin fotografiert Modelle und malt sie dann neben Acryl vorwiegend in Öl: ohne jede Idealisierung getreu der spanischen Maltradition genauer figürlicher Darstellung. Durch die kraftvolle Farbigkeit wirken die Portraits besonders lebendig.
Natasha Vorn kam 1970 im kasachischen Kostanay zur Welt und lebt heute in Riga. Sie hat sich der Tradition der naiven Malerei verschrieben, wobei sie Alltagsszenen mit viel Farbigkeit und Humor darstellt.
Annette Zumkley lebt und arbeitet in der Nähe von Münster, wo sie 10961 geboren wurde. Neben 20 Jahren als freischaffende Künstlerin und ihrer abstrakten Malerei ist die ausgebildete Erzieherin sowohl an einer Montessori Schule, als in der Förderung von Jugendlichen der Lebenshilfe pädagogisch tätig.
Die 1940 in Berlin geborene Evelyn Ocón absolvierte nach dem Gymnasium ein Studium für Grafikdesign und Malerei an der dortigen Hochschule für bildende Künste, welches sie zur Diplom-Designerin abschloss.
Sowohl freiberuflich, wie auch angestellt in Werbeagenturen und Industrieunternehmen als Grafik-Designerin und Werbeleiterin tätig gewesen.
Neben diversen in- und ausländischen Ausstellungsbeteiligungen erfolgte 1996 mit Ehemann José die Gründung der Produzentengalerie Kontraste mit dem Hauptziel der Völkerverständigung durch internationale Zusammenarbeit.
José S. Ocón wurde 1941 in Madrid geboren und absolvierte nach der Schulausbildung eine Lehre als Zeichner und Dekorateur. Parallel dazu Besuch der Kunstgewerbeschule und danach Kurse an der Königlichen Kunstakademie, Madrid. Lebt seit 1959 in Deutschland mit eigenem Studio für Kommunikation, Werbung, Design und Verkaufsförderung von 1964 bis 1987 in Münster/Westfalen. Danach bis 1991 national und international verschiedene beratende, leitende und kreative Positionen. Seit 1992 ausschließlich als Designer und bildender Künstler und seit 1996 auch als Galerist und Kulturmanager tätig.
Klare Kante zeigen die Ocón’s stets gegen jede Art von Rassismus und stehen so besonders auch gegen die unsäglich aufflammenden braun-rechten Auswüchse, verstärken die Kunst-Botschaften durch unmissverständlich eindringliche, wie authentische Stimmen!
Über Kunst und Kultur sollen Menschen verschiedener Biografie, Herkunft, Religion, etc. zusammengebracht werden, das Interesse für Kunst und andere Kulturen geweckt, sowie das Gefühl der Mitverantwortung jedes Einzelnen für Mensch und Natur über Grenzen hinweg gefördert werden.
Alle KünstlerInnen haben Kunst studiert, arbeiten als Berufskünstler, viele von ihnen hauptberuflich als Professoren an Kunstakademien, Universitäten und Hochschulen.
Nach Möglichkeit sucht die Galeriearbeit nach Deutschland eingewanderten KünstlerInnen über Ausstellungsmöglichkeit Hilfe zur Selbsthilfe anzubieten.
Auf über 300 qm wird Gegenwartskunst unterschiedlicher Richtungen und Tendenzen in 4 – 6
jährlichen Ausstellungen gezeigt. In der Regel in internationalen Gruppenpräsentationen nach den Prinzipien Internationale Kunst direkt von Künstlern, bzw. Künstler arbeiten für Künstler.
Ergänzend werden Literaturlesungen, sowie gelegentliche Kammerkonzerte gegeben, worüber ein beliebter multikultureller und kommunikativer Begegnungsort entstand.
Alle Aktivitäten werden ausschließlich durch Eigenmittel oder Verkauf der angebotenen Kunstwerke finanziert.
Erich Neumann, freier investigativer Journalist
über DFJ Deutsche-Foto-Journalisten e. V. www.dfj-ev.de
Medienunternehmer im Gesundheitsbereich
Postfach 11 11, 67501 Worms
GSM +49 160 962 86 676
e-Mail e.neumann@cmp-medien.de
www.cmp-medien.de
© Bild: www.galerie-kontraste.name CC – Einladung FrauenART 7
© Bild: www.berenbrockersv.de CC – Künstlerehepaar Evelyn und José S. Ocón
© Bild: www.galerie-kontraste.name CC – Anfahrtsskizze Kontraste
Bürgerreporter:in:Erich Neumann aus Kempten |
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