In diesem Jahr trafen sich alle Wanderlustigen zwischen 5 und weit über 70 Jahren aus der katholischen und evangelischen Gemeinde bereits am 30. Mai um 14 Uhr am Eckartsbergaer Marktplatz zur ökumenischen Maiwanderung. Von dort aus ging es über die Treppen und dann über die Promenade hoch zur Eckartsburg, an der vorbei wir uns in Richtung Kräutergarten bewegten. Kurz dahinter bogen wir linkerhand in den Wald ab und folgten dem herrlichen Waldweg unter sachkundiger Führung bergauf und bergab bis zu den Napoleonslinden. Dort gab es noch ein paar letzte Adonisröschen zu sehen. Oben auf der Höhe war es überaus windig, so dass ich froh war, meine Jacke anziehen zu können. Dennoch machten wir eine kurze Rast. Von dort aus ging es weiter über Weg und Wiese bis wir die alte Straße erreichten, die früher Auerstedt und Lißdorf verband, der wir bis Lißdorf folgten.
Die Lißdorfer waren dort schon mit Kaffee und Kuchen dabei, in den Mai hinein zu feiern. Wie es in Lißdorf ortsüblich ist, wurden wir dort überaus gastfreundlich aufgenommen und konnten uns mit Kaffee und Kuchen stärken.
Bald läuteten die Glocken und riefen uns zur Andacht in die Kirche, die wieder gemeinsam ökumenisch gestaltet wurde. Wer mochte, war anschließend wieder an den Lißdorfer Teich geladen, um dort noch eine Rostwurst zu essen, Bier oder Bowle zu trinken und den Abend zu genießen.
Bürgerreporter:in:Bettina Plötner-Walter aus Eckartsberga |
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