Freie Fahrt für den „Zug der Erinnerungen“
DELMENHORST - Am 19. Oktober fährt im Delmenhorster Bahnhof ein besonderer Zug ein: Der „Zug der Erinnerungen“. Schon im Vorfeld des kirchlichen Projekts trafen sich jetzt Würdenträger des Oldenburger Landes mit ihren Projektpartnern, den Vorstandsmitgliedern des gemeinnützigen Trägervereins „Zug der Erinnerung“, zum Ortstermin in Delmenhorst.
Der „Zug der Erinnerung“ ist eine von einer Dampflokomotive gezogene rollende Ausstellung – sie dokumentiert Lebensschicksale der von den Nationalsozialisten während des Dritten Reichs per Eisenbahn deportierten Kinder und Jugendlichen.
Im Rahmen des zu Jahresbeginn von der katholischen Kirche im oldenburgisch-niedersächsischen Teil des Bistums Münster gestarteten zweijährigen Projekts „Würdenträger – weil jeder Mensch Würde trägt“ hält der Zug der Erinnerung in vier westniedersächsischen Städten: Delmenhorst, Oldenburg, Wilhelmshaven und Vechta: Vom 19. bis zum 21. Oktober im Bahnhof Delmenhorst, vom 22. bis zum 24. Oktober in Oldenburg.
Bürgerreporter:in:Horst Kröger aus Walsrode |
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