Nach der Gründung des Heimatbundes Oberharz am 23. Mai 1933 in Altenau rief Karl Reinecke alle Harzer Landsleute zu einem Treffen auf den Polsterberg.
Es fand am 05. Juni 1933 statt; Hunderte kamen und hörten interessiert zu.
Karl Reinecke-Altenau, so sein Künstlername, verkündete dort die Gründung des Heimatbundes Oberharz und forderte die Gründung von Ortsgruppen in den einzelnen Oberharzer Bergstätten bzw. Gemeinden.
Diese sollten sich dann in ihren Heimatgemeinden den alten Sitten und Bräuchen der Oberharzer Menschen zuwenden, sie aufarbeiten, festigen, weiterentwickeln und weitergeben, damit sie nicht in Vergessenheit geraten
Er forderte aktive Brauchtumsarbeit unter der Führung des Heimatbundes Oberharz.
Alljährlich findet dieses Pfingsttreffen auf dem Polsterberg statt. Jedes Jahr erneut wandern hunderte interessierter Menschen am Pfingstmontag zum Polsterberg. Alle Brauchtumsgruppen(Altenau,Buntenbock,Clausthal-Zellerfeld,Lerbach,St.Andreasberg) des Heimatbundes verwöhnen an diesem Vormittag die Gäste mit original unverwechselbarem Harzer Brauchtum.
Es werden Lieder, Jodler, Volkstänze, Peitschenkonzerte und Kuhhirtensignale vorgeführt.
Holzfuhrleute, Kuhhirten und Bergleute werden in ihrer Berufs- und Festtagskleidung vorgestellt. - Die Mitglieder der Brauchtumsgruppen tragen die von Karl Reinecke-Altenau entworfene Harztracht.
Als Gastgruppe tritt eine Brauchtumsgruppe des Harz Klub auf. Die Janitscharen Kapelle sorgt für das Rahmenprogramm.
EINTRITT: 4 Euro - Kinder frei
Bürgerreporter:in:Irene Eller geb. Dolatta aus Osterode am Harz |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.