Die Jazz-O-Maniacs aus Hamburg – das sind sieben Vollblutmusiker: Schon 1966 wurde die Band gegründet und hat sich dem klassischen Jazz: dem „Hot Jazz“ der 20er und 30er Jahre verschrieben.
Der Zuhörer spürt, dass zu den Vorbildern der Bandmitglieder aus dem Golden Age of Jazz vor allem die farbigen Musiker jener Zeit gehören: Größen wie Louis Armstrong, Johnny Dodds, Joe King“ Oliver“, Jelly Roll Morton, Clarence Williams und Sidney Bechet sowie die besten Bands aus New Orleans, von Chicagos South Side und aus Harlem/New York inspirieren die Jazz-O-Maniacs.
Die Jazz-O-Maniacs sind ein musikalisches Erlebnis. Die Musiker spielen eine Mischung aus Originaladaptionen, eigenen Arrangements, so genannten „Head-Arrangements“, Hot-Solo-Passagen und Kollektivimprovisationen. Diese Vielfalt begeistert das Publikum und lässt eine bluesbezogene Musik mit einer Mischung starker rhythmischer und tonaler Ausdrucksmittel wie Vibrato, Growl, WaWaWa-Effekten und Off-Beat-Phrasierungen entstehen. Markenzeichen der Jazz-O-Maniacs ist die Synthese aus authentischem heißem Spiel, eigener Kreativität und Interaktion mit dem Publikum. Diese wird – ob Jung oder Alt – von den Musikern und der swingenden Energie ihres Hot Jazz mitgerissen.
Die sieben Musiker der Stammbesetzung haben sich dem heißen Jazz mit Haut und Haaren verschrieben: Michael Däumling (tuba), Owe Hansen (bj), Roland Pilz (tp, voc), Carsten Nehring (tb), Christoph Ditting (as, ts), Andreas Clement (p, voc) und Gunther Andernach (wb).
Bürgerreporter:in:Paul Rohde aus Burgdorf |
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