Im letzten Jahr gab es bundesweit mindestens 107 Femizide. An fast jedem dritten Tag wurden somit Frauen wegen ihres Geschlechts von zumeist (Ex-)Partnern getötet. In der gesellschaftlichen Debatte geht es zum Einen immer noch darum, diese Taten als das zu benennen, was sie sind: Frauen werden getötet, weil sie Frauen sind und weil Männer aus Besitzdenken heraus die Kontrolle nicht verlieren wollen. Vielerorts gibt es entstehende Netzwerke gegen Femi(ni)zide und eine wachsende Diskussion über Hilfs- und Unterstützungsangebote. Wir wollen mit dieser Veranstaltung sowohl die gesellschaftlichen Hintergründe von Femiziden als härtestem Ausdruck patriarchaler Gewalt beleuchten als auch mit unseren Gesprächspartner*innen gemeinsam bestehende Hilfs- und Unterstützungsangebote auf den Prüfstand stellen.
Diskussionsveranstaltung in Bremerhaven:
am Mittwoch, 6. März 2024, ab 19 Uhr
im Linkstreff am Bremerhavener Theodor-Heuss-Platz 17
u.a. mit zwei Vertreter*innen des Anti-Feminizid-Netzwerks Hamburg
Veranstaltungsort: Kreisbüro in Bremerhaven (Theodor-Heuß-Platz 17 | 27568 Bremerhaven)
Bürgerreporter:in:Michael Horn aus Bremen |
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