Die vielen möglichen Aktivitäten im Winter beschränken sich nicht nur auf alle Ski-Sportarten mit Liften und Loipen, Eislaufsport auf gepflegten Eisbahnen, Schlittenfahren, Schneeballschlachten usw.
Bei dieser Eskimokälte und Dauerfrost bietet sich gerade mal der Bau einer
Schneehütte an, die für Kinder sehr beliebt sind und einen besonderen Anziehungspunkt bieten.
Dabei führen verschiedene Bauweisen zu unterschiedlichen Zielen.
Anno dazumal wurde der lose Schnee mit Schaufeln und "Schneewalzen" zu einem hohen Haufen aufgetürmt und dann mit viel Mühe vorsichtig ausgehöhlt.
Dabei wurden auch runde Gucklöcher durch die Außenwand gestoßen, die als Fenster bzw. Ausguck aus kleinem Versteck dienten.
Heute gibt es eine modernere und für das Hinterland seltene Bauweise - das Aufschichten von Schneeziegeln zu einer runden kegelförmigen Form zu einem Iglu. Diese Iglus werden außerdem von den Eskimos in den nördlichsten Gefilden des Polarkreises gebaut und mit Rentierfellen und Schlafsäcken bewohnbar gemacht.
Und jetzt auch im Hinterland ! ?
Der Bau eines richtigen Iglu - so wie ihn die Eskimos bauen - das hat den Kindern in der Gießener Straße in Breidenbach viel Spass und Freude bereitet und alle, auch die älteren Helfer waren mit Begeisterung dabei.
Dazu werden allerdings beim Aufbau eine Menge Helfer benötigt, die Hand in Hand arbeiten, angefangen von dem Ziegelstecher, den Trägern, dem eigentlichen Maurer zum Aufsetzen der Schneeziegel in der Mitte des Hauses und den Fugenverputzern innen und außen.
Nach nicht allzu langer Zeit hatte sich der Großeinsatz aller gelohnt und das Schneehaus präsentierte sich in voller Pracht.
Natürlich gab es nun nach der Fertigstellung - wie überall bei solchem Ereignis das sogenannte "Richtfest" - ein kräftiges Prost mit . . .
und für die fleißigen kleinen Helfer ein erfrischendes süßes Getränk.
Herzliche Grüße an alle und
Prosit Neujahr !
Harry
Bürgerreporter:in:Harry Clemens aus Breidenbach |
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