Das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) hat entschieden, dass die etwa 126.000 Fässer mit radioaktivem und anderem Müll aus dem Endlager Asse geräumt werden sollen. Vielleicht bleibt ein Rest auch unter Tage, abhängig von den lokalen Umständen und den Bedingungen, unter denen der arbeitende Salzstock die Bergungsarbeiten zulässt.
Drei Möglichkeiten ("Optionen") standen zur Wahl: Vollverfüllung des ehemaligen Bergwerks mit einem speziellen Beton und einer speziellen Flüssigkeit, Umlagerung der Fässer in größere Tiefe, oder eben die Rückholung.
Das BfS, bzw. die Asse GmbH haben nach den Einschätzungen 10 Jahre Zeit, für die die Standsicherheit gewährleistet sein soll - es sei denn, der Wasserzufluss nähme dramatischere Formen an.
Im Braunschweiger Rathaus gibt es dazu eine Ausstellung, die wirklich informativ sein dürfte. Geöffnet montags - freitags.
Bürgerreporter:in:Peter-Michael Köhler aus Ronnenberg |
1 Kommentar
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.