myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Haldensaga- die Wirkung in Dir! wauuuuuuhhhh!

Rund 3500 Tag und Nachtgeister haben die Herausforderung der ersten Haldensaga angenommen und sind trotz widriger Wetterprognosen der Einladung zur Nachtwanderung gefolgt. Heldenhafte 550 Wanderer erreichten das Ziel: müde, nass und geschafft - aber glücklich!

Bei strahlendem Sonnenschein starteten die Wandergruppen mir Ihren Tourenguides an den zehn Startpunkten von Neukirchen-Vluyn bis Bergkamen zur ersten Halde, um den Sonnenuntergang zu erleben. Zwar konnte man diesen auf den Haldenplateaus aufgrund der Wolkendecke nur erahnen, aber es war trocken und das Radioballett von LIGNA brachte so manchen Hörer zum lauschen, hüpfen und tanzen.

Auf den Halden konnten sich die Teilnehmer reichlich mit Wasser, Wasa-Snacks und Äpfeln - eine Spende der Barmer Ersatzkasse - stärken. Danach ging es weiter, immer den bunten Pfeilen und Knicklichtern nach in die Nacht.
Doch wie vorhergesagt ließ Tief Otto nicht lange auf sich warten und bescherte uns die ersten Schauer am Nachtrastplatz gegen 0 Uhr. Dank der Deutschen Pfadfinderschaft Sankt Georg boten jedoch viele Plätze Pfadfinderzelte, die zum Unterstellen, Verweilen und Aufwärmen einluden. Dicht gedrängt machte sich oft Lagerfeuerromantik breit und viele der hartgesottenen Wanderer teilten sich Proviant wie Brote, Kuchen, Schnaps und Kaffee bei Kerzenlicht. Danach ging es für den harten Kern weiter zur zweiten Halde, wo das Radioballett von LIGNA beinahe schon zum Wasserballett wurde. Die Laune ließ sich von diesem Umstand dennoch niemand verderben.

Prof. Dr. Oliver Scheytt, Geschäftsführer der RUHR.2010 GmbH: „Ein weiteres Mal haben sich die Ruhris als Mutbürger bewiesen. Gefühlt war es zwar so kalt wie bei der Eröffnung des Kulturhauptstadtjahres im Januar 2010, aber der Ausblick von den Halden auf die Metropole Ruhr hat uns allen die Seele gewärmt. Großen Respekt und Dank an alle, die sich auf dieses Abenteuer eingelassen haben!“
Ein großer Dank geht vor allem auch an die zahlreichen ehrenamtlichen Helfer, ohne die das Projekt nicht möglich gewesen wäre: Tourenguides, Volunteers, Pfadfinder, Nachdozenten sowie Standortkommunen, RAG und Regionalverband Ruhr, denen die Halden gehören.

Sehen Sie die Bilder des TAGES (und der Nacht!)

Weitere Beiträge zu den Themen

WegenassKarim BergfeldHaldensagaMenschen der RegionNeue FarbenReise-LUSTWolf STAGMarkiertGeführtmüde aber glücklich

Kommentare

Beteiligen Sie sich!

Es gibt noch keine Kommentare. Um zu kommentieren, öffnen Sie den Artikel auf unserer Webseite.

Zur Webseite

Themen der Woche

Weihnachten