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Wunder der Natur

Die Caldera de las Cañadas del Teide

ist ein riesiger vulkanischer Einsturzkessel. Er liegt im Zentrum der Insel Teneriffa. Diese Landschaft mit ungefähr 17 Kilometern Durchmesser wird in südlicher Richtung von durchschnittlich 500 Meter hohen Kraterwänden begrenzt. Der Boden des gewaltigen Kraterkessels liegt auf einer fast durchgängigen Höhe von über 2.000 Metern. Las Cañadas zählt zu den größten Vulkankesseln auf der Welt. Bis zum Rand der Caldera wächst eine Baumart, die sich an die Extreme des Vulkans angepasst hat. Die Kanarische Kiefer ist ein kleines Wunder der Natur. Zwar werden bei Waldbränden auf den Kanarischen Inseln immer wieder tausende Hektar Wald vermeintlich zerstört, doch viele der Bäume, die den Flammen auf den ersten Blick zum Opfer gefallen sind, werden sich vollständig erholen. Mit ihrer extrem dicken Borke, hält die Pinus canariensis sogar die Extrembelastung von einem über mehrere Stunden lodernden Feuer aus. 

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3 Kommentare

Was für eine grandiose Landschaft, Thomas, ich kann verstehen, was euch jedes Jahr auf diese Insel hinzieht !
LG, Romi

Ist das die, die auch zur Trinkwassergewinnung auf der Insel eingesetzt wird, weil sich Tau an ihren weichen Nadeln fängt? Bin einmal zufällig in so eine Pflanzung hineingeraten und kam platschnass wieder heraus.

Die Kiefer melkt mit ihren Nadeln die Passatwolken, die nicht abregnen wollen. Das überschüssige Wasser, das der Wald nicht selbst verwertet, landen in fast 6000 Stollen und bilden das Trinkwasserreservat der Insel Teneriffa. Die höchstgelegene Stadt Vilaflor liegt am Rande der Caldera auf 1400 m und lebt vom Abfüllen der zwei Mineralwasserquellen am Ortsrand.

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