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Mobil
ISAR 12 antwortet nicht!

Die ersten Autotelefone erschienen 1958 mit dem Ausbau des ersten großflächigen Mobilfunknetzes - dem A-Netz. Diese Mobiltelefone hatten nichts gemein mit den heutigen Handys. Die Geräte wogen etwa 16 Kilogramm. Vor dieser Zeit stand die mobile Kommunikation über weite Strecken per Funk fast ausschließlich der Polizei, Feuerwehr und medizinischen Notdiensten zur Verfügung. Mit Autotelefonen begann die flächendeckende Integration standardisierter Funkstrecken in das öffentliche Telefonnetz, zunächst mit analoger Übertragungstechnik, dann digital2. Hier sind einige wichtige Meilensteine in der Geschichte der Autotelefone in Deutschland:

A-Netz (1958): Die ersten regionalen Stadtnetze entstanden, die 1958 in der Bundesrepublik Deutschland im ersten öffentlichen Mobiltelefonnetz der Welt aufgingen. Die Geräte wogen anfangs 16 Kilogramm und kosteten mehr als ein Kleinwagen (VW Käfer). Im A-Netz konnten ca. 11.000 Teilnehmer bedient werden, und die Vermittlung erfolgte manuell durch eine Zentrale.
B-Netz (1972): Im B-Netz war es erstmals möglich, selbst zu wählen, ohne dass eine Vermittlung nötig war. Allerdings wurde während der Fahrt bei einem Wechsel zu einem neuen Sendemast die Verbindung unterbrochen, und das Gespräch musste neu aufgebaut werden. Jeder der 158 Funkbereiche hatte eine eigene Vorwahl. Das B-Netz war bis Ende 1994 in Betrieb.
C-Netz (1985): Mit der Einführung der C-Netz-Telefonie war man unter einer eigenen Rufnummer in der ganzen Bundesrepublik Deutschland erreichbar. Der Wechsel der Zelle war ohne Verbindungsabbruch möglich. Neu war die Möglichkeit, Faxe und Daten mit Geschwindigkeiten von bis zu 14.000 Bit pro Sekunde zu senden und zu empfangen. Ab 1989 gab es für das C-Netz die ersten Handapparate, die wegen ihrer Größe, Farbe und Form “Briketts” oder “Hundeknochen” genannt wurden.

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