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Die IT ist in jedem Knotenpunkt der Region

Nordrhein-Westfalen ist in diesem Jahr erstmals Gastgeberland des Na­tionalen IT-Gipfels. Im ThyssenKrupp Quartier in Essen haben sich rund 800 hochrangige Gäste aus IT-Unternehmen, Forschung, Verbän­den und Politik beim 7. IT-Gipfel der Bundesregierung getroffen. „Ich wünsche dem 7. Nationalen IT-Gipfel, dass er die vielfältigen Chan­cen der digitalen Technologien sichtbar macht, dass er Wege aufzeigt, sie so zu nutzen, dass möglichst viele Menschen diesen Nutzen auch spüren. Weil die Informations- und Kommunikationstechnologie eine so wichtige Querschnittstechnologie ist, müssen wir auch den Dialog über Chancen und Probleme quer über alle Branchen intensiv führen“, sagte Ministerpräsidentin Hannelore Kraft in Ihrem Grußwort. Nordrhein-Westfalen gehöre zu einem der führenden IT-Standorte in Deutschland und Europa: 11 der 50 größten deutschen IKT-Unternehmen hätten ihren Sitz in NRW und rund 190.000 Menschen würden in über 23.000 IKT-Unternehmen in NRW arbeiten.

Unter dem Motto „digitalisieren_vernetzen_gründen“ diskutierten die Teilnehmer über Konzepte und Lösungen zu den diesjährigen Themen­schwerpunkten Digitalisierung, Vernetzung und Internet-Start-ups. Ziel des Nationalen IT-Gipfels ist es, den Informations- und Kommunikati­onstechnologie - Standort (IKT) Deutschland zu stärken, indem sich Politik, Wirtschaft und Wissenschaft über zentrale Fragen der IKT aus­tauschen sowie Initiativen und Chancen hierzu ergreifen.

NRW hat zwei eigene Beiträge in die Diskussionen um eine Weiterent­wicklung des Innovationsstandortes Deutschland auf dem IT-Gipfel ein­gebracht: die IKT-Story NRW (Analyse und Perspektiven) und zehn Thesen zur Weiterentwicklung des Innovationslandes NRW. Dazu be­tonte Wirtschaftsminister Garrelt Duin: „Bei uns in NRW ist Spitzenfor­schung präsent. Starke Netzwerke, Spitzencluster und vorbildliche Ko­operationen von Unternehmen und Forschung schaffen großartige An­wendungen bei Produktion und Logistik, bei Handel und Energie. Das ist Grundlage für unseren Zukunftsmarktplatz NRW.“

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