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Kurzgeschichte
Gartengeschichten

Es war einmal ein kleines Mädchen namens Mia, das in einem malerischen Dorf lebte. Mia hatte eine besondere Liebe zu Bienen. Jeden Tag verbrachte sie Stunden im Garten ihrer Großmutter, wo die Blumen in allen Farben des Regenbogens blühten und die Bienen summten.

Mia beobachtete die Bienen mit großer Faszination. Sie lernte, wie sie von Blume zu Blume flogen, Nektar sammelten und dabei die Pflanzen bestäubten. Die Bienen schienen Mias Anwesenheit zu genießen. Sie summten fröhlich um sie herum und setzten sich manchmal sogar auf ihre Hände, ohne sie zu stechen.

Eines Tages bemerkte Mia, dass die Bienen ungewöhnlich aufgeregt waren. Sie folgte ihnen und entdeckte, dass ein großer Sturm im Anmarsch war. Die Bienen hatten Angst, dass ihr Bienenstock zerstört werden könnte. Mia wusste, dass sie etwas tun musste, um ihren summenden Freunden zu helfen.

Mit der Hilfe ihrer Großmutter baute Mia einen sicheren Unterschlupf für die Bienen im Gartenhaus. Sie sammelte Blumen und stellte sie in Vasen, damit die Bienen auch während des Sturms Nahrung hatten. Als der Sturm kam, blieben die Bienen sicher und trocken in ihrem neuen Zuhause.

Nach dem Sturm kehrten die Bienen in ihren Bienenstock zurück, aber sie vergaßen nie die Freundlichkeit von Mia. Von diesem Tag an summten sie immer ein wenig lauter, wenn Mia in der Nähe war, als wollten sie ihr danken. Mia und die Bienen blieben für immer Freunde, und das Dorf blühte dank ihrer besonderen Verbindung mehr als je zuvor.

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4 Kommentare

Gelesen und für gut befunden!
Eine nette Kurzgeschichte, die ich den Kindern vorlesen kann.

Meine Kurzgeschichten schreibe ich als Pendant zu den Schauergeschichten, die tagtäglich auf uns einprasseln. Freue mich, dass Euch diese Geschichte gefällt!

Schlimm ist, dass die Schauergeschichten leider keine Geschichten sind, sondern Realität.

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