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Einmal Weltraum und zurück- Neuer Bahnhof für Weltraumtouristen

[Infografik] CO2-Emissionen verschiedener Fahrzeuge im Vergleich
Weltraumtourismus würde gerne umweltfreundlich sein
Veröffentlicht am 1. April 2010 in den Kategorien: Umwelt,Weltraumtourismus,Zukunft
von Martin Randelhoff

Laut Alan Knight, Umweltberater der Virgin Galactic Company, will Richard Bransons privates Raumfahrtunternehmen rücksichtsvoll mit der Umwelt umgehen.

“Die derzeitige Raumfahrtstechnik basiert auf Raketen vom Typ V1 und V2. Es dürfte überraschen, dass die verwendete Technik in 30 Jahren nicht vorangekommen ist. Der CO2-Fußabdruck, um Satelliten ins All zu schießen, ist dementsprechend katastrophal hoch”, so Knight. Vorteilhaft am aktuellen getesteten Modell “Spaceship Two” sei die Fertigung aus leichtem Kohlefaser-Verbundmaterial, das in der kommerziellen Luftfahrt künftig beim Gewicht- und Spritsparen helfen könnte. Möglich sei es laut Knight zudem, dass das Virgin-Shuttledesign eines Tages auch Satelliten ins All bringen könnte, was von der NASA mit Interesse verfolgt werde.

Allerdings stellt sich die Frage, inwieweit Raumfahrt überhaupt umweltschonend sein kann. Thomas Mayer hat in einem Artikel 1 für Telepolis einmal versucht zu berechnen, wie der Verbrauch und die Umweltauswirkungen des SpaceShipTwo aussehen könnten.

Konzept

Das Konzept von Virgin Galactic sieht vor, dass die Weltraum-Touristen in einem der SpaceShipTwo-Raumschiffe zunächst von einem White-Knight-2-Trägerflugzeug in eine Höhe von etwa 16.000 Meter befördert werden. Dort klinkt sich der Raumgleiter dann aus und wird per Raketenantrieb ins All geschossen. Nach ein paar Minuten in der Schwerelosigkeit geht es dann in einer Art Segelflug zurück zur Landebahn des Spaceport America.

Das für acht Personen ausgelegte SpaceShipTwo-Raumschiff muss etwa eine Masse von 9,5 Tonnen haben. Das Mutterschiff muss aus Sicherheitsgründen darauf ausgelegt sein, diese Masse für die Auf- und Abstieg transportieren zu können, weil bei technischen Problemen eine vorzeitige Rückkehr mit der Gesamtmasse möglich sein muss. Bei vorsichtiger Schätzung kann von einer halben Stunde für den Aufstieg ausgegangen werden – der Abstieg dürfte etwa genauso lange dauern. Also muss das Flugzeug für ca. 1 Stunde Flugzeit ausgelegt werden.

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1 Kommentar

Natürlich sollte man darauf achten, dass man möglichst wenig Gifte in die Umwelt pustet!

Aber dass der CO2-Hype nun auch schon bei der Raumfahrt auftaucht, ist absolut albern.

Bald wird debattiert, ob man ausatmen darf?!

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