Das Weltall lockt...... Private Info vor dem Flug ins All- aumzeit-Podcast: 1 Million Downloads
Raumzeit-Podcast: 1 Million Downloads
Gut eineinhalb Jahre nach dem Start kann man den millionsten Download des Raumzeit Podcast verkünden. Die Gesprächsserie informiert in detaillierten Audio-Interviews über Raumfahrt-Projekte und -Missionen. Moderator Tim Pritlove spricht dabei mit Forschern, Missionsmanagern und Raumfahrtingenieuren pro Folge über jeweils ein Raumfahrt-Thema.
Raumzeit ist eine Metaebene-Produktion im Auftrag der ESA und des DLR, und steht unter Creative Commons-Lizenz.
Die technischen Übertragungswege von Audio-Inhalten (klassisch: Radio) entwickeln sich rasant weiter, etwa von UKW hin zu IP-basierter Verbreitung. Und so bietet das Internet der Radionutzung neue Chancen, die viele Menschen zunehmend in ihr Mediennutzungsverhalten einbetten. Sie können zum Beispiel klassische Radiosendungen orts- und zeitsouverän konsumieren, also nach dem eigentlichen Sendetermin nachhören und das etwa beim Joggen, Pendeln oder bei der Hausarbeit.
Podcasts gehen in dieser Hinsicht noch weiter. Viele dieser im Internet abruf- und abonierbaren Audio-Sendungen haben überhaupt keinen festgelegten Sendetermin. Und die meisten Hörer bekommen die von Ihnen bestellten Sendungen über eine Software automatisch auf ihr mobiles Abspielgerät kopiert, um sie dann unterwegs anhören zu können. Auch in Deutschland erfreut sich das Medium Podcast zunehmender Beliebtheit.
Die Raumzeit-Idee
In der Raumzeit steigen wir sehr tief in die Details der besprochenen Themen ein und so kann eine Sendung 1,5 oder 2 Stunden dauern. Die Gespräche sind dabei nicht geskripted und nicht wie ein Wikipedia-Lemma strukturiert aufgebaut – und genau das macht sie so spannend: Moderator Tim Pritlove fragt den Expert Löcher in den Bauch.
Als hätten sich beide gerade auf einer langen Zugfahrt kennen gelernt und wären ins Plaudern gekommen. Und der Zuhörer hört dabei zu wie ein Mitlauscher auf dem Nachbarsitz. Er nimmt am Lernprozess des Fragenden Teil und so entsteht eine Spannung und Dynamik, die in dieser Ausführlichkeit in einem Text-Format wohl unmöglich wäre. Zumindest ist dies ein Vorteil des Genres Podcasts: Man kann sich auf das Wesentliche konzentrieren: Das Vermitteln von Informationen über Sprache, die menschlichste aller Kommunikationsformen.
www.esa.de (Zukunft/Wissen) podcast in NRW müsste es eigentlich Pottcast heissen, :-) Anmerkung 4Ort Redaktion