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Das hätte uns auch treffen können.

Seit den Anschlägen 2001 in New York stand in den vergangenen Jahren auch immer wieder Europa im Focus islamistisch motivierter Terroranschläge. In den nachstehenden Städten waren wir als vor oder nach unserem Besuch der Terror zuschlug.

Bei einer Messerattacke in der südfranzösischen Küstenstadt Nizza hat es mehrere Tote und Verletzte gegeben. Die Pariser Anti-Terror-Staatsanwaltschaft übernahm die Ermittlungen.

Drei Menschen sind bei Schüssen am Rande des Straßburger Weihnachtsmarktes getötet worden.

Nach neuen Angaben des russischen Gesundheitsministeriums sind bei dem Bombenanschlag in Sankt Petersburg 14 Menschen getötet worden. Inzwischen gibt es Hinweise auf einen Täter - er soll aus Kirgistan stammen.

Mindestens zwei der 39 Todesopfer des Anschlags in Istanbul kommen aus Deutschland. Zudem seien drei Deutsche verletzt worden, bestätigte das Auswärtige Amt. Die türkische Polizei sucht weiter nach dem Täter.

Am Abend des französischen Nationalfeiertags am 14. Juli 2016 ist in Nizza ein Mann mit einem Lastwagen in eine Menschenmenge auf der Promenade des Anglais gerast. Er fuhr etwa zwei Kilometer lang durch die Menge, bis Polizisten den Fahrer erschießen.

Am Dienstagabend haben Selbstmordattentäter den Istanbuler Flughafen angegriffen und 36 Menschen getötet.

In Brüssel sind bei der Anschlagsserie mindestens 34 Menschen getötet und 230 verletzt worden. Zu den Attentaten im Flughafen und in einer Metrostation bekannte sich die IS-Terrormiliz.

Gut einen Monat nach dem Marsch von Paris gingen in Kopenhagen die Menschen auf die Straße. Sie gedachten der beiden Opfer der Anschläge in der dänischen Hauptstadt und erteilten dem Terrorismus eine Absage.

Bei dem Anschlag in Stockholm am 7. April 2017 fuhr ein Attentäter mit einem gestohlenen Lastkraftwagen in der Stockholmer Innenstadt gezielt in eine Fußgängerzone. Dabei wurden fünf Menschen getötet sowie vierzehn weitere zum Teil schwer verletzt.

Bei dem Anschlag auf den Berliner Weihnachtsmarkt an der Gedächtniskirche steuerte der islamistische Terrorist Anis Amri am 19. Dezember 2016 gegen 20 Uhr einen Sattelzug in eine Menschenmenge auf dem Weihnachtsmarkt auf dem Breitscheidplatz im Berliner Zentrum an der Gedächtniskirche im Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf. Beim Attentat und als dessen Folge starben insgesamt 13 Personen, darunter der beim Raub des Sattelzugs ermordete Fahrer.

In Amsterdam sind am späten Freitagabend fünf Menschen durch Messerstiche zum Teil schwer verletzt worden, eines der Opfer starb noch vor Ort.

Der Anschlag von Bologna war ein Bombenanschlag auf den Hauptbahnhof der italienischen Stadt Bologna am Morgen des 2. August 1980. Bei dem Anschlag starben 85 Menschen, mehr als 200 wurden verletzt.

Ein junger Student aus Helsinki soll das Blutbad in dem finnischen Supermarkt mit sieben Toten durch einen Selbstmordanschlag ausgelöst haben. Die Motive des Mannes sind unklar.

Am 17. August 2017 fuhr gegen 16:50 Uhr ein weißer Fiat Talento mit hoher Geschwindigkeit von der Plaça de Catalunya auf die Rambla, fuhr 530 Meter auf dem für Fußgänger vorgesehenen Mittelteil der Promenade – durch die Menschenmenge – nach Süden und kam mit eingedrückter Front auf dem Pla de l’Os zum Stehen. Dabei wurden 14 Menschen getötet und mindestens 118 Menschen verletzt. Der Fahrer des Wagens floh zunächst zu Fuß, erstach später den Fahrer eines parkenden Autos und fuhr dann mit dem Auto davon. Polizei und Guardia Civil sperrten das Gebiet kurz darauf großräumig ab, evakuierten den Bereich um die Plaça de Catalunya sowie den Umkreis des Tatorts und begannen eine Großfahndung. Die Metro-Stationen in der Umgebung des Tatorts wurden aus Sicherheitsgründen geschlossen.

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Die Gefahren lauern überall: das war früher schon so und wird auch immer so bleiben.

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