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Tuerkey kommt nicht zur Ruhe- Nachbeben und Trauer

Nach Ansicht von Experten ist mit Nachbeben zu rechnen.
Nach dem schweren Erdbeben in der Türkei haben deutsche Geoforscher etliche Nachbeben registriert.
„Wir haben mit unserem Geofon-Netz bereits sechs weitere Beben mit einer Magnitude über 4,5 beobachtet, darunter eines von 5,6 und eines von 6“, sagte der Seismologe Birger-Gottfried Lühr vom Deutschen Geoforschungszentrum (GFZ) in Potsdam in einem Gespräch mit der Nachrichtenagentur dpa am Sonntag. Mit weiteren Erdstößen sei zu rechnen. „Jedes starke Beben hat Nachbeben und zwar nicht nur eins sondern Abertausende und das wird auch eine ganze Zeit anhalten.“

Das schwere Erdbeben im Osten der Türkei von einer Stärke über 7 hatte am Sonntag Dutzende Wohn- und Geschäftshäuser zerstört. Die Istanbuler Erdbebenwarte Kandilli rechnete mit mehr als 1000 Todesopfern.

Das Zentrum des Hauptbebens lag nach Aussagen Lührs mit weniger als zehn Kilometern Tiefe relativ nah an der Erdoberfläche und habe auch deswegen eine hohe Zerstörungskraft gehabt. „Daher kann man erwarten, dass die folgenden Erschütterungen ebenfalls gefährlich sind.“
Ursache des Bebens sei die Kollision der relativ kleinen Arabischen und der Eurasische Platte, die von Island bis Japan reiche. „Beide bewegen sich mit etwa 2 bis 2,5 Zentimetern pro Jahr aufeinander zu.“ Dadurch sei auch der relativ steil ansteigendende Kaukasus entstanden, der immer noch nach oben geschoben werde. Ähnlich baue die indische Platte das Himalaya-Gebirge auf, indem sie sich nach Norden bewege.

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