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Natur + Garten
Rote Zahlen bei der Floriade in Almere

Mit einem finanziellen Fiasko ist im Oktober 2022 die Internationale Gartenbauausstellung «Floriade Expo 2022» im niederländischen Almere zu Ende gegangen. Die Verluste für die Stadt belaufen sich nach Angaben des öffentlich-rechtlichen Senders Omroep Flevoland insgesamt auf nahezu 100 Millionen Euro. Als Hauptgrund nannten die Organisatoren enttäuschend niedrige Besucherzahlen. Projektionen waren von zwei Millionen Besuchern während der sechsmonatigen Expo ausgegangen, am Ende war von höchstens 680.000 die Rede. Die siebte Ausgabe der Floriade stand unter dem Motto «Growing Green Cities». In der Tourismus-Werbung für die im April von König Willem-Alexander eröffnete Ausstellung hiess es: «Erlebe die Städte von morgen und erfahre, wie die Niederlande ihre Städte stets grüner, nachhaltiger und lebenswerter gestalten.» Das Event wird alle zehn Jahre an einem anderen Ort der Niederlande veranstaltet.

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4 Kommentare

Die hätten mal ihr Preiskonzept anpassen sollen. Die Hotels in Amsterdam bzw. in Almere hatten kräftig zugeschlagen. 70,- € (pro Paar) Eintrittspreis und 10,- € (Fähre) kamen noch oben drauf.
Etwas auf die Gabel wollten wir auch, hinzu kamen 60,- € Parkgebühren und noch ein paar Euros 
für die Getränke und schwupps, da waren 600,- € weniger in der Kasse.

Da soll man sich nicht, wenn gerade mal 25 % der erhofften 3 Millionen Besucher gekommen sind.

Das mit den überhöhten Preisen scheint Mode zu werden. Habe jemanden in der Familie, der gern in die Flugzeugausstellung nach hermeskeil wollte. Als er die Hotelpreise gesehen hat, hat er verzichtet, obwohl er ganz gut verdient.

Irgendwann werden sie wieder vernünftig.

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