Schlecker: 2.200 Filialen schließen -Zukunft unter ferner liefen....
Rund 2.200 Filialen der zahlungsunfähigen Drogeriemarktkette Schlecker haben heute zum letzten Mal geöffnet. 11.000 Mitarbeiterinnen stehen damit vor der Entlassung. Der baden-württembergische Wirtschaftsminister Schmid sagte im Deutschlandradio Kultur, er rechne mit dem Zustandekommen der geplanten Transfergesellschaft für die Betroffenen. Falls es verbindliche Bürgschaftszusagen der Länder gebe, könne Baden-Württemberg am Mittwoch in Vorleistung treten, betonte der SPD-Politiker. Der Gesamtbetriebsrat von Schlecker forderte Unterstützung für den Einzelhandel auf dem Land. Die Nahversorgung sei so schlecht, dass sich die Politik einschalten müsse, sagte die Vorsitzende Hoffmann im Deutschlandfunk. Nicht nur Schlecker, sondern der gesamte Handel müsse auf den Dörfern weitergeführt werden.
Erst soll der Bürger als Konsument wegbleiben, weil Schlecker so gemein zu den Angestellten ist... und wenn das Wirkung zeigt, wird gejammert und der Bürger soll als Steuerzahler unter die Arme greifen und (besonders auf dem Land) wieder zu Schlecker hingetrieben werden?! Paradoxer gehts kaum ;)